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Philipp Lahm strebt achtes Pokal-Finale an

Philipp Lahm hat ein großes Ziel vor Augen. Am 27. Mai steigt im Berliner Olympiastadion das Finale des DFB-Pokals und dort will der Kapitän des FC Bayern seine Karriere beenden. „Es wäre ein schöner Abschluss. Die Atmosphäre dort ist immer super. Ich durfte dort schon viele Finals spielen und die meisten waren erfolgreich“, meinte der 33-Jährige zwei Tage vor dem Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund (Mittwoch, 20:45 Uhr) an der Säbener Straße.

Sieben Endspiele waren es genau und stolze sechs davon konnte der gebürtige Münchner gewinnen. Nun will Lahm zum achten Finale in die deutsche Hauptstadt und auf dem Weg dorthin muss nur noch eine Hürde übersprungen werden. Vor dieser hat der Außenverteidiger aber viel Respekt.

„Es geht bei null los“

„Dortmund hat eine unglaublich talentierte Mannschaft, vor allem in der Offensive. Wir müssen 100 Prozent geben“, forderte Lahm. Erst vor wenigen Wochen gelang ihm das mit seinem Team sehr gut, als der BVB in der Bundesliga klar mit 4:1 geschlagen wurde. Ein Vorzeichen für das kommende Halbfinale sieht der Routinier darin aber nicht: „Es geht bei null los.“

Lahm blickt mit großer Vorfreude auf dieses „Top-Duell“. Für ihn treffen dabei die beiden „Top-Mannschaften“ Deutschlands aufeinander. „Das macht es spannend und interessant. Wir sind in den letzten Jahren seit 2012 immer im Pokal aufeinandergetroffen. Das zeigt auch die Ausnahmestellung beider Vereine“, erklärte der Weltmeister von 2014.

Für alles vorbereitet

Gegen keine Mannschaft trat Lahm im Pokal öfter an, als gegen den BVB. Sechs seiner bisherigen 57 Partien in diesem Wettbewerb waren gegen den großen Konkurrenten aus dem Ruhrgebiet. Es waren großartige Duelle und deswegen ist er sich auch sicher, dass die Bayern trotz der vielen Spiele in den letzten Wochen alles reinwerfen werden: „Wir haben das Finale in Berlin vor unseren Augen. Wer da keine Motivation hat, hat den falschen Beruf.“

Lahm ist heiß und will bei der Erfüllung seines Ziels nichts dem Zufall überlassen. Sogar für ein mögliches Elfmeterschießen ist er vorbereitet. „Man übt schon ab und zu Mal einen Elfmeter im Training“, verriet er, machte aber auch klar: „So weit wollen wir es nicht kommen lassen!“ Bayerns Nummer 21 will schon vorher eine Entscheidung zu Gunsten des FCB, denn führ ihn soll es am Ende heißen: Letzter Halt, Olympiastadion!

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