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Mit Rotation zum Erfolg

Fünf Spiele, vier Siege. Die Bayern können mit dem bisherigen Saisonstart in der Bundesliga zufrieden sein. Für die letzten drei Punkte nutze Carlo Ancelotti die komplette Tiefe seines Kaders. Sechs Veränderungen nahm der Italiener im Vergleich zum Sieg gegen Mainz am Wochenende vor. Negative Auswirkungen auf das Spiel hatten diese vielen Wechsel wahrlich überhaupt nicht.

„Die Rotation war wichtig, wir haben frische Spieler gebracht“, erklärte Ancelotti seine Maßnahmen. Ein Blick auf die Statistik beweist, dass der 58-Jährige das richtige Händchen hatte. Mit 68 Prozent Ballbesitz und 91 Prozent angekommenen Pässen erspielten sich die Münchner auf Schalke einen verdienten 3:0-Auswärtssieg.

Torpremiere für James

„Unsere Qualität fällt nicht ab. Wenn wir alle drei Tage spielen, brauchen die Spieler auch mal ein bisschen Pause. Dann können andere spielen und richtig guten Fußball zeigen“, bestätigte Robert Lewandowski seinen Trainer. Die Bayern überzeugten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und hatten so das Spiel nahezu komplett im Griff.

Aus diesem starken Kollektiv stach James Rodriguez noch ein bisschen hervor. Der Kolumbianer war an allen drei Toren beteiligt und auch sonst ein absoluter Aktivposten in der Offensive. Seine Hereingabe sprang Naldo im Strafraum an die Hand und Lewandowski verwandelte den fälligen Elfmeter (25.). Vier Minuten später traf der Kolumbianer selbst zum 2:0 – sein erstes Tor im FCB-Trikot. Alleinstehend vor Ralf Fährmann blieb James cool, schickte den Torwart in die falsche Ecke und schob dann die Kugel ins Netz.

Es soll noch mehr kommen

Im zweiten Durchgang spielte der 26-Jährige Arturo Vidal mit einem traumhaften Pass frei, sodass dieser den 3:0-Endstand besorgen konnte (75.). „Wir haben mit ihm andere Optionen im Spielaufbau und um offensiv zu spielen“, lobte Lewandowski. „Es macht Spaß, mit ihm zu spielen. Er will immer den Ball haben, ist spielfreudig und bietet sich immer an. Solche Spieler in der Mannschaft zu haben verbessert uns“, war auch Sebastian Rudy begeistert. „Er hat eine gute Leistung gezeigt. Er hat mit dem Team und für das Team gespielt. Er hat gut mit den anderen kombiniert“, zeigte sich auch Ancelotti zufrieden.

„Man fühlt sich etwas befreiter, wenn das Tor fällt. Ich will immer helfen Tore zu machen und vorzubereiten“, meinte der Mann des Abends selbst überglücklich. „Ich fühle mich gut aber ich denke, es fehlt noch etwas. Aber das kommt jetzt Schritt für Schritt, von Spiel zu Spiel“, so James weiter. Die Bayern-Fans können sich aufgrund dieser Aussagen also auf weitere tolle Auftritte ihres Teams freuen. Vielleicht ja schon am Freitag gegen Wolfsburg.

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