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FCB reist ins Trainingslager

Es geht wieder los. Am Dienstagmorgen, kurz nach 10 Uhr, startete die Lufthansa-Maschine des FC Bayern in Richtung Doha, wo sich die Münchner die kommenden fünf Tage auf die Rückrunde vorbereiten werden. Die Winterpause war zwar nicht lang – nur 12 Tage – aber dennoch wichtig. „Es war eher ein Wimpernschlag der Erholung. Man konnte durchatmen und ich hoffe, dass wir alle den Akku aufgetankt haben“, so Jupp Heynckes vor dem Abflug.

Insgesamt 132 Passagiere saßen an Board des Fliegers, darunter neben Journalisten, Fans und Mitarbeitern des FCB eben auch der 72 Jahre alte Trainer, sein Betreuerstab und ein Großteil des Teams. Robert Lewandowksi, Franck Ribéry, Jérôme Boateng, Arjen Robben, Ron-Thorben Hoffmann, Arturo Vidal, Rafinha und James Rodríguez reisten eigenständig aus ihrem Urlaub nach Doha. Die rekonvaleszenten Manuel Neuer, Thiago und Christian Früchtl werden ihr Reha-Programm in München fortsetzen und waren daher nicht mit dabei.

Erstes Training am Abend

Dafür ist Winterneuzugang Sandro Wagner in München mit eingestiegen und konnte sich so bereits erstmals nach seiner Rückkehr den Anhängern zeigen. „Er ist ein Spielertyp, der sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt hat und auch Nationalspieler geworden ist. Ich denke, er kann uns helfen“, freute sich Heynckes über den Stürmer.

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Etwas mehr als fünf Stunden Flug hatten die Bayern zu absolvieren und landeten um 17:30 Uhr Ortszeit im Wüstenemirat. Kurz nach der Ankunft im Hotel stand bereits die erste Trainingseinheit auf dem Programm. „Die Zeit ist kurz, um uns auf das erste Rückrundenspiel in Leverkusen (12.01., Anm. d. Red.) vorzubereiten. Deswegen muss man die Zeit sehr klug gestalten, dass man dort anknüpft, wo wir in der Hinrunde aufgehört haben“, erklärte Heynckes, der vor Ort mit insgesamt 25 Spielern an den Feinheiten feilen will.

„Es gibt immer wieder Dinge, die verbesserungswürdig sind. Wo wir an den Stellschrauben drehen müssen.“ Dafür bietet die Aspire Academy for Sports Excellence in Doha die besten Voraussetzungen. „Wir waren 2012/13 auch dort. Ich habe sehr gute Erinnerungen, wir haben damals überragend gearbeitet. Ich hoffe, dass wir das in den nächsten fünf Tagen auch machen können.“

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