Logo FC Bayern München

News

Logo Telekom
16-schalke_get_100218
Vereinslogo FC Bayern München
schalke04_500x500
Vereinslogo FC Bayern München
schalke04_500x500

„Ich habe ihn reingelogen“

Sie gewinnen und gewinnen und gewinnen… Auch im Top-Spiel gegen ein mutiges Schalke hat der FC Bayern am Ende einen knappen, aber verdienten 2:1-Erfolg eingefahren – und das, obwohl der Bayern-Trainer krankheitsbedingt fehlte. „Ich denke, Jupp Heynckes hat vor dem TV am meisten mitgezittert“, sagte Co-Trainer Peter Hermann, der seinen Chef erfolgreich vertrat. Thomas Müller machte derweil ein Geständnis.

Die Stimmen zum Spiel im Überblick

Peter Hermann: „Ich denke, Jupp Heynckes hat vor dem TV am meisten mitgezittert. Er hat vorhin eine SMS geschickt, ich muss ihn gleich mal anrufen. Glückwunsch zum Sieg stand drin. Das war ein sehr schweres Spiel für uns. Schalke hat ein sehr gutes Pressing gespielt und war immer präsent. Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, was sie die letzten Monate geleistet hat, war schon sehr gut.“

Thomas Müller: „Unser Trainer wird sagen, ich habe ihn reingelogen. Ich habe versucht, ihn heiß vors Tor zu bringen. Da war die Hüfte in einem leicht ungesunden Zustand. Dann ist er direkt ins kurze Eck. Der Torwart spekuliert oft bei solchen Szenen, ich habe aber nicht die Zeit gehabt, das zu sehen und dann ins Tor zu schießen. Das war schon ein bisschen Glück.“

Domenico Tedesco (Trainer FC Schalke 04): „Wir hatten uns viel vorgenommen. Wir wollten eine gewisse Körperlichkeit bieten, gegen große, spielstarke Verteidiger. Wir wollten auch auf Ballbesitz gehen. Das ist uns gut gelungen. Die Mannschaft hat das heute sehr gut interpretiert, sehr mutig, nicht nur defensiv. Aber die Bayern haben immer wieder richtige Entscheidungen getroffen und am Ende durch hohe Cleverness nichts anbrennen lassen.“

Leon Goretzka (FC Schalke 04): „Wir haben den Fans ein attraktives Spiel geboten und versucht, den Spieß umzudrehen. Die Münchner sind es nicht gewohnt, dem Ball hinterherzulaufen. Das war unser Plan, den haben wir gut umgesetzt. Dass wir es nicht geschafft haben, uns dafür zu belohnen, tut sein bisschen weh.“

Themen dieses Artikels

Diesen Artikel teilen