Logo FC Bayern München

Frauen

Logo Telekom
wenninger-sand_fcb_151017
sc_sand
480px-logo_fc_bayern_munchen
sc_sand
480px-logo_fc_bayern_munchen

Wenninger: „Wir müssen uns auf einen harten Kampf einstellen“

Am 16. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga spielen die FC Bayern Frauen gegen den SC Sand. Bisher haben die Münchnerinnen noch kein einziges Ligaspiel gegen die Mannschaft von Sascha Glass verloren.  Doch Sand ist nach einem überraschenden und hart erkämpften Sieg gegen Frankfurt im Aufwind. Die FCB-Abwehr stellt sich bereits auf einen unangenehmen Gegner ein, wie Stammspielerin Carina Wenninger im Interview erzählte.

Carina, was will die Mannschaft aus den letzten, erfolgreichen Spielen in die nächste Partie mitnehmen?
Wenninger:
„In den letzten Partien sind wir sehr selbstbewusst aufgetreten. Genauso mutig sollten wir auch gegen Sand spielen und im Ballbesitz vor allem sicher agieren.“

Was kann die Mannschaft trotz der drei letzten Erfolge noch verbessern?
Wenninger:
„Wir haben uns zuletzt von Spiel zu Spiel gesteigert, man kann und muss jedoch immer etwas verbessern. Wir müssen noch souveräner auftreten, die Konter gegen uns noch besser im Griff haben und vor dem gegnerischen Tor noch effektiver auftreten. Denn gegen die anstehenden starken Mannschaften werden wir nicht so viele Chancen bekommen. Es wird letztendlich auf diese entscheidenden Momente vor dem eigenen und vor dem gegnerischen Tor ankommen.“

Wie schätzt du den SC Sand als Gegner am Sonntag ein?
Wenninger:
„Ich kenne einige Spielerinnen aus der österreichischen Nationalmannschaft und Sand ist auf jeden Fall ein sehr schwerer Gegner. Es ist immer sehr unangenehm, dort zu spielen, da die Platzverhältnisse meistens schwierig und die Zuschauer alle gegen dich sind. Sand ist zuhause immer zusätzlich motiviert und will den Fans ordentlich was bieten. Wir müssen uns auf einen harten Kampf einstellen und dabei trotzdem unsere fußballerische Stärke auf den Platz bringen.

Was bedeuten drei mögliche Punkte im Hinblick auf die aktuelle Tabellensituation?
Wenninger:
„Drei Punkte wären extrem wichtig. Wie wir wissen hat Freiburg ein Spiel weniger. Doch wenn wir unser Spiel gegen Sand gewinnen, machen wir wiederum Druck auf Freiburg. Und Freiburg muss im Nachholspiel die Punkte auch erst einmal machen. Drei Punkte am Sonntag sind einfach die Chance für uns, vorerst sicher auf Platz zwei zu bleiben und Druck auf Freiburg und Wolfsburg zu machen.“

Ausblick auf das DFB-Pokal-Halbfinale: Wirft dieses Spiel bereits seine Schatten voraus?
Wenninger:
„Erst einmal liegt der Fokus ausschließlich auf Sand. Aber auf das Halbfinale freue ich mich anschließend extrem – wie auch die gesamte Mannschaft. Zuhause gegen Potsdam, das wird sicher ein Topspiel! Doch egal welcher Gegner, der Pokal hat immer seine eigenen Gesetze und zudem K.o.-Charakter. Für uns heißt das, dass wir 90 Minuten alles geben müssen, um gegen Potsdam körperlich dagegenzuhalten und zweikampfstark zu agieren. Wir haben auf alle Fälle die Qualität, um ins Finale einzuziehen.“

Themen dieses Artikels

Diesen Artikel teilen