Die Vorbereitungen bei Hansi Flick und seiner Mannschaft auf das Champions-League-Heimspiel gegen Olympiakos Piräus laufen auf Hochtouren, doch auch in der Allianz Arena herrschte in den letzten Tagen bereits stetes Treiben. Alexander Höferlin und sein Greenkeeper-Team gaben nämlich alles, um den Platz in Bestform zu bringen.
„Man fiebert mit, dass der Rasen hält und am Abend so ist, wie sich das die Spieler vorstellen“, erklärt Höferlin. Ein sattes Grün, der perfekte Schnitt und die exakten Markierungen – all das ist das Resultat von schweißtreibender körperlicher Arbeit und neuester Technik, die einen Hauch von Science Fiction versprüht. Mit gelbem und violettem Licht bestrahlen LED- und Natrium-Dampf-Lampen den Untergrund, um das Gras beim Wachsen zu unterstützen.
Doch zu hoch darf der Rasen natürlich nicht sein, daher wird das Feld mehrmals penibel per Hand gemäht. Rund 17 Kilometer legt ein Greenkeper dabei zurück und muss sehr achtsam agieren. Im Geläuf sollen später keine unnötigen Spuren bleiben, die einen sauberen Spielfluss stören könnten, denn am Ende soll der Rasen die optimalen Bedingungen liefern, um den Einzug der Bayern ins Champions-League-Achtelfinale mit einem Sieg perfekt zu machen. „Wir wollen unseren Beitrag leistet und wenn die Spieler auf dem Rasen gewinnen, sind wir happy“, wartet Höferlin gespannt auf das Ergebnis.
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