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Als Bayern gegen Köln in Leibchen auflaufen musste

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Am 27. Oktober 2001 passierte dem FC Bayern im Gastspiel beim 1. FC Köln ein kleines Missgeschick, das zu besonderer Kreativität zwang. fcbayern.com blickt in der Rubrik „Da schau her“ zurück:

„Was haben die denn an?!“ Das werden sich wohl die meisten Bayern-Fans an jenem Tag gedacht haben, als sie ihr Team im Auswärtsspiel in Müngersdorf auflaufen sahen. Da der damalige Zeugwart den Satz Auswärtstrikots vergessen hatte und die Heimmannschaft ebenfalls in Rot antrat, musste der amtierende Meister improvisieren. Kurzerhand schnitt der damalige Präsident Uli Hoeneß höchstpersönlich die Ärmel der weißen Aufwärm-Leibchen ab, und die Spieler zogen diese dann über die normalen Trikots – fertig war das einzigartige Outfit.

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adidas-Schriftzug statt Rückennummer: Die Bayern feiern das 1:0 durch Claudio Pizarro in ihren umfunktionierten Trainings-Leibchen.

Und die Bayern weihten ihr neues Trikot mit dem 2:0-Sieg gebührend ein. Claudio Pizarro fühlte sich darin besonders wohl. Der Peruaner erzielte beide Treffer. Am kommenden Samstag tritt der deutsche Rekordmeister erneut gegen Köln an – eine Trikot-Überraschung wird es dabei mit großer Wahrscheinlichkeit nicht geben.

In der Rubrik „Da schau her“ blicken wir auf besondere Momente der Geschichte des FC Bayern zurück - auch auf eine außergewöhnliche Torvorlage von Hasan Salihamidžić:


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