Im Training agierte Kingsley Coman schon wieder so, als wäre er nie weg gewesen. Als die Bayern am Mittwochvormittag die Vorbereitung auf das Bundesliga-Spiel gegen den SC Paderborn am kommenden Freitagabend aufnahmen, flitzte der Franzose schon wieder die Seitenlinie entlang, schlug beim Torschusstraining präzise Flanken, erlief jeden Ball und trat auch selbst als Torschütze in Erscheinung.
Gut gelaunt im Training: Kingsley Coman genießt es, nach seiner Zwangspause wieder mit den Teamkollegen auf dem Rasen stehen zu können👇
Acht Wochen Zwangspause überstanden
Dass der 23-Jährige sich wieder in so starker Form zeigt, ist nicht selbstverständlich. Erst Ende des Jahres hatte der Angreifer, der in seiner Zeit beim deutschen Rekordmeister schon mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatte, einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen und sich im Champions-League-Spiel gegen Tottenham Hotspur (3:1) einen Kapseleinriss im linken Knie zugezogen. Mit eisernem Willen kämpfte sich Coman jedoch schnell zurück und stand natürlich auch dank der Arbeit der medizinischen Abteilung, Physiotherapeuten und Fitnesstrainer nur acht Wochen später schon wieder auf dem Platz.

Startelf-Comeback mit Tor gegen Köln
Im Bundesliga-Spitzenspiel gegen RB Leipzig hatte der Flügelflitzer seinen ersten Kurzeinsatz nach der Verletzung, was seinen Trainer zur Freude veranlasste: „Wir sind froh und wirklich happy“, sagte Hansi Flick ein paar Tage danach und dankte allen Beteiligten, die am Comeback mitgewirkt hatten. Nur eine Woche später bedankte sich auch Coman auf seine eigene, beeindruckende Art und Weise. Bei seiner Rückkehr in die Startformation beim 4:1 beim 1. FC Köln traf Bayerns Nummer 29 in der 5. Minute zum zwischenzeitlichen 2:0. Und dieser Treffer soll nicht der letzte sein – ganz getreu dem Motto: #Comanbackstronger!
Was für ein Comeback in der Startelf - Kingsley Coman war beim 4:1 gegen Köln als Torschütze erfolgreich:
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