Wolfgang Sühnholz, der im vergangenen Dezember im Alter von 73 Jahren verstarb, erzielte in seiner Zeit beim FC Bayern zwar nur sechs Tore - sein letzter Treffer für die Münchner war jedoch ein ganz besonderer. Am 8. April 1972 sorgte Sühnholz dafür, dass der FCB eine erste große Schallmauer in der Bundesliga durchbrach. Im Heimspiel gegen Werder Bremen, das als echtes Torfestival startete, traf er zum 4:2 für die Bayern – und das nach nur 30 Spielminuten. Sühnholz’ Treffer war das 500. Bundesliga-Tor in der bis dato knapp siebenjährigen Liga-Geschichte des FC Bayern. Es sollte ein gutes Zeichen sein: In der Saison 1971/72 holten die Münchner ihre dritte deutsche Meisterschaft.
Nummer 500: Wolfgang Sühnholz erhöhte in der 30. Minute auf 4:2. Am Ende gewann der FCB, damals noch im Grünwalder Stadion, mit 6:2 gegen Werder Bremen.
FC Bayern knackte im März 2019 die 4000er-Marke
Mittlerweile bewegt sich die Torbilanz des FCB in ganz eigenen Sphären. Etwas mehr als 53 Jahre nach dem ersten Bundesliga-Treffer in der Vereinsgeschichte, welcher am 21. August 1965 von Rainer Ohlhauser erzielt wurde, knackte Serge Gnabry im März 2019 beim 5:1-Sieg die 4000er-Marke. Bis heute konnte diese kein weiterer Club erreichen. Mittlerweile stehen die Bayern bei sagenhaften 4106 Bundesliga-Treffern.
Nur zwei Jahre später gab es eine große Premiere beim FC Bayern. Erstmals in der Geschichte wurden Trikots mit Werbung getragen. Alle Infos dazu findet ihr hier...