Die bayerische Offensiv-Maschinerie läuft weiter auf Hochtouren! Mit den beiden Treffern im Pokal-Halbfinale gegen Frankfurt erzielte die Mannschaft von Hansi Flick in ihrem 43. Pflichtspiel der Saison die Tore 128 und 129 – eingestellter Rekord! Die einzige Bundesliga-Mannschaft, die sich zuvor so treffsicher zeigte, war der FC Bayern selbst: 1972/73.
Spontaner Startelf-Einsatz
Kurz vor dem Eintracht-Spiel gab es schlechte Neuigkeiten für die FCB-Offensive: Serge Gnabry fiel nach dem Abschlusstraining angeschlagen aus. Doch dafür stellten die Bayern wieder einmal ihre tiefe Qualität des Kaders unter Beweis. Ivan Perišić rückte kurzfristig in die Startformation und drückte der Partie gleich in der Anfangsphase seinen Stempel auf.
Die Nummer 14 in der 14. Minute
Es lief die 14. Spielminute: Thomas Müller hatte den Ball auf der rechten Seite und sah den im Strafraum freistehenden Perišić. Die folgende Hereingabe verwertete der Kroate mit einem sehenswerten Flugkopfball und stieß die Türe ins Finale mit der 1:0-Führung auf. Es war sein erster Treffer im DFB-Pokal seit exakt 1869 Tagen – zuletzt traf Perišić im April 2015 im Halbfinale noch für den VfL Wolfsburg.
Der Mann mit der Torgarantie
Nach dem überraschenden Ausgleich der Eintracht (69.) sorgte kurze Zeit später Bayerns Stürmer mit der Torgarantie, Robert Lewandowski, für die Entscheidung. Alphonso Davies kam über rechts in den Strafraum und spielte in die Mitte auf Joshua Kimmich, der den Ball weiter in Richtung des Polen spitzelte. Lewandowski ließ sich diese Chance auch im Fallen nicht entgehen und stellte auf 2:1 für die Gastgeber. Der Siegtreffer war seine 50. Torbeteiligung (45 Tore, fünf Assists) der Saison – mehr gelangen ihm nur in der 2016/17 (51).
Der letzte Schritt nach Berlin: Alles zu Bayerns 2:1-Sieg gegen Frankfurt, könnt Ihr hier nachlesen:
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