Seit November 2002 steht Karl-Heinz Rummenigge an der Spitze der FC Bayern München AG. Die ganze Welt kennt ihn als absoluten Fußball-Fachmann und Geschäftsmann, der großen Anteil daran hat, dass der deutsche Rekordmeister heute zu den größten Vereinen der Welt zählt. In der sechsten Folge unseres FC Bayern Podcasts erlebt ihr den ehemaligen Weltklasse-Stürmer nun ganz privat.
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Private und persönliche Einblicke
Im fast einstündigen Gespräch mit Moderatorin Jacqueline Belle gibt Rummenigge, der gleich zweimal zu Europas Fußballer des Jahres gewählt wurde, sehr persönliche Einblicke und schnell wird klar: Karl-Heinz Rummenigge ist ein absoluter Familienmensch: „Familie ist bei uns im Haus immer das A und O gewesen. Das hat meine Frau auch immer toll gemanaged. Wir haben eine ganz tolle Familie.“ Fünf Kinder hat der 64-Jährige selbst, vor Kurzem wurde er zum fünften Mal Großvater.
Rummenigge genießt das Opa-Dasein
„Ich habe festgestellt, dass Opa sein das Beste ist, was einem passieren kann. Man darf mit den Kindern die Sachen machen, die sie zuhause nicht dürfen“, freut sich der Europameister von 1980 und erzählt mit großer Begeisterung vom gemeinsamen Karten- und Schachspielen mit den Enkeln. Dabei erinnerte sich der zweifache Europapokalsieger auch an seine eigene „fantastische Kindheit“ in Lippstadt, die er „nicht missen möchte“.
Große Herausforderung mit 18 Jahren
So war es für Rummenigge keinesfalls einfach, mit 18 Jahren allein nach München zum FC Bayern zu gehen: „Es war eine Herausforderung in dieser großen Stadt klarzukommen. Aber es war gut. Ich musste mein Leben allein in die Hände nehmen.“
Vom Weltklasse-Spieler zum erfolgreichen Geschäftsmann
Der Angreifer meisterte die Herausforderung in der neuen Heimat mit Bravour, gewann zahlreiche Titel und wurde zu einem der besten Stürmer seiner Zeit. Nach seiner aktiven Karriere entwickelte sich Europas Fußballer des Jahres von 1980 zu dem erfolgreichen Geschäftsmann, den alle kennen. Sein Credo: „Verschiebe nichts auf morgen!“ Rummenigge packt an und führte den FCB so an die Spitze. Voller Einsatz war für ihn immer selbstverständlich und auch während der heißgeliebten Zeit mit der Familie kann Rummenigge die Arbeit und den FC Bayern nie völlig ruhen lassen.
Stundenlange Trainingsspiele mit Beckenbauer und Müller
„Dies ist kein normaler Arbeitgeber, es gibt keinen Tag ohne Gedanken an Fußball. Man braucht dafür eine Familie, die das versteht“, sagt Rummenigge und ist seiner Familie für das entgegengebrachte Verständnis dankbar. Im Podcast erzählt der „Westfälische Büffel“, wie er sich selbst bezeichnet, außerdem von nicht-eingelösten Gutscheinen für seine Frau, wie Trainingsspiele seinerzeit beim FCB ausarteten und blickt voraus auf die Zeit nach seiner zweiten Karriere.
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