„Man kann nicht immer alles verteidigen“, so Serge Gnabry, der Sternekoch des FC Bayern, nach dem 3:0-Sieg gegen Olympique Lyon. Und was man nicht verteidigen kann hält Manuel Neuer! Nach seinen starken Leistungen während der gesamten Saison untermauerte der viermalige Welttorhüter seine Klasse gegen Lyon ein erneutes Mal und hatte damit entscheidenden Anteil am Einzug ins Champions-League-Finale.
Kein Vorbeikommen an #NeuerTheWall
Bereits nach vier Minuten war der Kapitän des FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft das erste Mal gefragt. Nach Zuspiel von Maxence Caqueret tauchte Memphis Depay frei vor Neuer auf, aber der 34-Jährige war hellwach, blieb lange stehen und verschlechterte somit den Winkel für Depay, der in der Folge nur das Außennetz traf.
Neuer sichert die Null
Ähnlich wie zu Beginn der Partie hieß die Endstation auch in der 58. Spielminute Neuer. Nach einem Querpass kam Karl Toko Ekambi aus sieben Metern frei vor der Nummer eins des FC Bayern zum Abschluss, aber wieder war der Weltmeister von 2014 zur Stelle und parierte stark.
„Dann wird es nochmal eng“
„Es stand 2:0, wenn du da das 2:1 kriegst, dann wird es nochmal eng. In der Situation musst du versuchen, eine große Fläche zu haben und dich anschießen zu lassen“, so der Kapitän über seine Parade, mit der er die Null festhielt und so seinen Teil zum Einzug ins Endspiel beitrug.
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