Servus 2020! Mit einer rund 70-minütigen Trainingseinheit haben die Profis des FC Bayern am Donnerstag das herausragende Fußballjahr endgültig beendet. Wenige Stunden vor dem Jahreswechsel versammelte Trainer Hansi Flick seine Akteure an der Säbener Straße, wo die Mannschaft nach einem Cyber-Training am Dienstag und einer ersten Übungseinheit tags darauf auf dem Platz ihre Vorbereitung auf das erste Spiel nach der Mini-Winterpause am kommenden Sonntag gegen den 1. FSV Mainz 05 fortsetzte.
Kurze Pause „hat gutgetan“
„Die Pause hat sehr gutgetan“, erklärte Manuel Neuer im Anschluss an die letzte Einheit des Jahres. Thomas Müller merkte an, dass auch in dem kurzen Weihnachtsurlaub weiter „fleißig trainiert“ wurde. „Ich hoffe natürlich schon, dass wir da wieder ein bisschen an der Grundlage arbeiten konnten und ich glaube, so, wie man es jetzt die ersten Trainingstage mitbekommt, hat das auch gut funktioniert. Aber natürlich müssen wir es dann auch im Spiel zeigen.“
Einschwören auf die zweite Saisonhälfte
Anders als in den vergangenen Jahren, als sich die Mannschaft nach dem Jahreswechsel im Trainingslager in Doha auf die zweite Halbserie vorbereiten konnte, geht es nun bereits am 3. Januar mit der Partie gegen Mainz weiter. Umso wichtiger war die kurze Weihnachtspause, um sich nun auf die Fortsetzung der Saison einzuschwören. „Es haben alle Mannschaften in diesem Jahr natürlich eine enorme Belastung und deswegen ist die Chancengleichheit auf jeden Fall gegeben. Und da wollen wir natürlich auch in diesem Jahr wieder am längeren Hebel sitzen“, so Müller weiter.
Straffes Programm zum Auftakt
Zum Auftakt des Fußballjahres 2021 geht es schon wieder Schlag auf Schlag für den Triple-Sieger der vergangenen Saison. Nach der Partie gegen Mainz muss der FCB am kommenden Freitag (8. Januar) bei Borussia Mönchengladbach ran. Fünf Tage später steht für den Titelverteidiger das Zweitrundenspiel im DFB-Pokal beim Zweitliga-Spitzenreiter Holstein Kiel auf dem Programm.
Am Wochenende geht die Bundesliga wieder weiter - und wir können es kaum erwarten:
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