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Julian Nagelsmann: „War total vermeidbar“

20:5 Torschüsse, 72 Prozent Ballbesitz - aber es sollte nicht sein. Mit 1:2 hat der FC Bayern am Sonntagabend gegen Eintracht Frankfurt verloren. „Das ist ein Spiel, das wir natürlich auf keinen Fall verlieren müssen“, brachte es Thomas Müller nach der Partie auf den Punkt. Dementsprechend bedient zeigten sich Trainer und Spieler nach der Partie. „Niederlagen schmerzen immer. Die heute ebenfalls. Zum einen, weil es die erste war und zum anderen, war sie total vermeidbar“, so Julian Nagelsmann. fcbayern.com hat weitere Stimmen für euch gesammelt. 

Die Stimmen zum Spiel

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Hasan Salihamidžić (Sportvorstand): „Es ist natürlich ärgerlich. Wir hatten eine sehr gute Phase mit vielen guten Spielen. Jetzt hatten wir heute einen Ausrutscher. Wir hatten viele gute Chancen, aber haben nicht die Tore gemacht und unser Pressing hat nicht so gut funktioniert. Frankfurt hat uns zum Schluss auch eiskalt ausgekontert. Wir müssen die Niederlage analysieren. Wenn die Jungs von den Nationalmannschaften kommen, werden wir uns vorbereiten, damit wir das nächste Spiel gewinnen.“

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Julian Nagelsmann: „Niederlagen schmerzen immer. Die heute ebenfalls. Zum einen, weil es die erste war und zum anderen, war sie total vermeidbar. Wir haben ähnliche Dinge nicht richtig gemacht, die wir auch in den vergangenen Wochen hatten. Da hat es der Gegner aber nicht ausgenutzt. Heute wurden wir bestraft. Trotzdem hatten wir genügend Chancen, um einige Tore zu machen.“

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Thomas Müller: „Wir sind sehr enttäuscht, sauer oder verärgert - ich weiß nicht, was man am besten verwenden kann. Das ist ein Spiel, das wir natürlich auf keinen Fall verlieren müssen, aber es hat an der Effektivität gemangelt. Gefühlt hatten wir schon sehr viele Torchancen. Relativ ärgerlich ist, dass wir mit der ersten Aktion von Frankfurt das 1:1 kassieren. Wir waren sowohl vorne als auch hinten nicht effektiv. Die wenigen Szenen, die Frankfurt hatte, haben zu zwei Toren gereicht. Dementsprechend stehen wir hier jetzt bedient da. Wir haben sicherlich nicht alles richtig gemacht, aber vom Gefühl her ist das ein Spiel, das man relativ häufig gewinnt. Es ist nicht gut, aber das wird uns nicht umwerfen.“

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Robert Lewandowski: „Es tut weh, dass wir heute nicht gewonnen haben. Wir sind alle enttäuscht. Wir hatten viele Chanen. Aus der Niederlage kann man viel lernen für die Zukunft.“

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Leon Goretzka: „Da müssen wir uns heute schon an die eigene Nase packen. Wir haben heute einige Dinge nicht so gut umgesetzt, wie in den letzten Wochen. Das ist gar nicht nur die Chancenverwertung. Das müssen wir nach der Länderspielpause wieder besser machen.“

Das sagt der Gegner

Oliver Glasner (Trainer, Eintracht Frankfurt): „Ich muss der Mannschaft ein riesiges Kompliment aussprechen, wie sie heute gefightet hat. Ich denke der Plan war ganz gut, relativ defensiv zu stehen und auf die Umschaltmomente zu warten. Wir haben im Vorfeld gesagt, dass wir eine Teamleistung und einen überragenden Torwart brauchen werden und den hatten wir heute. Die Jungs haben alles reingeworfen, um als Sieger vom Platz zu gehen. Ich freue mich natürlich.“

Kevin Trapp (Torwart, Eintracht Frankfurt): „Es war sehr viel Arbeit heute. Wir haben sehr gut verteidigt. Ich glaube nicht, dass viele daran geglaubt haben, dass wir hier heute etwas holen. Vor allem, wenn man die Bayern die letzten Wochen gesehen hat. Wir haben es sehr gut gemacht und ein bisschen Glück hat auch dazugehört.“

Martin Hinteregger (Verteidiger, Eintracht Frankfurt): „Ich glaube, jedes Spiel in der Allianz Arena ist intensiv. Bayern hat uns nie Luft zum Atmen gegeben. Sie haben wirklich sehr gutes Gegenpressing gespielt. Es war sehr schwer für uns. Nichtsdestotrotz haben wir uns ein paar Torchancen erarbeitet und diese zum Glück auch genutzt.“

Die wichtigsten Szenen der Partie gibt es in unserem Spielbericht: