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FC Bayern trauert um Uwe Seeler

Der deutsche Fußball hat in Uwe Seeler einen der Größten seiner Geschichte verloren. Der frühere Nationalstürmer ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Seeler spielte seine ganze Karriere für den Hamburger SV und wurde in den 60er und 70er Jahren an der Seite der Bayern-Legenden Franz Beckenbauer, Gerd Müller und Sepp Maier mit der deutschen Nationalmannschaft unter anderem 1966 Vizeweltmeister sowie Dritter bei der WM 1970. 

Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern: „Der Tod von Uwe Seeler trifft die deutsche Fußballseele in ihrem tiefsten Inneren. ,Uns Uwe‘ war ein Volksheld, es gab keinen Fan in Deutschland, der ihn nicht verehrt hat. Seeler hat die Nation bewegt - auch über das Spiel hinaus. Ich persönlich hatte das Glück, lange mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen und ihn als besonderen Menschen kennenzulernen, der warmherzig, freundlich und offen auf jeden zugegangen ist. Der FC Bayern ist in Trauer vereint mit seiner Familie, den Angehörigen und Freunden.“ 

Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern: „Wer an den deutschen Fußball und seine Größten denkt, denkt an Uwe Seeler. Sein Tod ist ein schmerzhafter Verlust für die ganze Fußball-Familie. Seeler stand für ehrlichen Fußball, für Loyalität und Menschlichkeit, er war ein Spieler mit Herz und für die Herzen - wir werden ihn als einen der ganz Besonderen des Sports immer in Erinnerung behalten.“   

Hasan Salihamidžić, Sportvorstand des FC Bayern: „Der Tod von Uwe Seeler ist ein sehr großer Verlust für den Fußball in Deutschland und auf der Welt. Als ich Profi beim Hamburger SV wurde, war Uwe Seeler Präsident des HSV. Er war ein unglaublich sympathischer und loyaler Mensch, der sein Leben lang dem HSV die Treue hielt, mir aber bei meinem Wechsel zum FC Bayern keine Steine in den Weg legte und meine Entscheidung verstand. Uwe Seeler war als Person, als Sportler ein Idol: Zu ihm konnte man aufblicken, was er gar nicht wollte, dafür war er zu bescheiden. Er wird allen fehlen, die unser Spiel lieben. Ich bin in Gedanken bei ihm und seiner Familie.“

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