„Es ist eine sehr gute Energie spürbar“, freute sich Julian Nagelsmann nach dem furiosen 6:1-Spektakel des FC Bayern zum Auftakt in die Bundesliga Saison 2022/23 bei Eintracht Frankfurt. Genau diese Energie und gute Laune versprühten Jamal Musiala und Co. beim Auswärtssieg in Hessen. „Das hat heute echt Bock gemacht, auf dem Platz zu stehen“, so ein glücklicher Joshua Kimmich. fcbayern.com hat weitere Stimmen für Euch gesammelt.
Die Stimmen zum Spiel in Frankfurt
Julian Nagelsmann: „Man malt sich vieles aus. In der ersten Halbzeit war die Energie herausragend. In der zweiten Halbzeit war es normal, dass man einen Gang rausnimmt. Das ist auch ein Stückweit clever, wenn man sich den Spielkalender der nächsten Monate anschaut. Fußballerisch war die erste Hälfte schon sehr, sehr gut anzuschauen. Wir sind sehr variabel in der Spitze. Mané gibt uns mehr Flexibilität. Das ist teilweise schon eklig zu verteidigen. Es ist eine sehr gute Energie spürbar und das sieht man auch an der Leistung.“
Thomas Müller: „Einwandfrei, wenn man das Auftaktspiel hier 6:1 bei dieser Kulisse gewinnt. Es war ein Auftakt nach Maß.“
Joshua Kimmich: „Das hat heute echt Bock gemacht, auf dem Platz zu stehen. Ein Kritikpunkt ist natürlich immer, dass wir es wieder nicht geschafft haben, zu Null zu spielen. Nach vorne war es nicht verkehrt. Wir wussten, dass sich hinter Kostić und Knauff immer wieder Räume ergeben, und diese haben wir sehr gut bespielt. Die vier da vorne, das macht schon Spaß. Im Team stimmt es. Da kann etwas entstehen. Wir dürfen nicht nachlassen, können aber mit einem guten Gefühl in die nächsten Spiele gehen.“
Jamal Musiala: „Wir wollten mit der gleichen Energie wie gegen Leipzig spielen. In der zweiten Halbzeit gab es eine Phase, in der wir viel hinterherlaufen mussten, aber generell haben wir ein gutes Spiel gemacht. Wir versuchen immer, viele Chancen zu kreieren. Wir sind alle technisch stark und aktuell läuft es einfach.“
Das sagt der Gegner Eintracht Frankfurt
Oliver Glasner (Trainer, Eintracht Frankfurt): „Die Bayern waren heute einfach zu gut für uns. Das muss man neidlos anerkennen. Man hat heute gesehen, was dabei rauskommt, wenn man dieser Offensive die Räume bietet. Nämlich ganz viele Chancen und Tore. Heute hatten wir keine Chance.“
Sebastian Rode (Kapitän, Eintracht Frankfurt): „Das haben wir uns ganz anders vorgestellt. Wir wollten die Euphorie mit ins Spiel nehmen, aber leider wurde es in der ersten Halbzeit ein echtes Debakel. Es war schwer für uns, die Räume zuzumachen. Die Statik bei Bayern hat sich mit dem Abgang von Lewy schon ein wenig verändert. Die vier vorne waren unglaublich flexibel und haben die Räume hervorragend bespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir eine Reaktion gezeigt, jetzt gilt es einfach den Mund abzuwischen.“
Hier könnt Ihr das ganze Spiel im Spielbericht nachlesen:
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