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FC Bayern-Nachwuchsmannschaften nehmen an Antisemitismus-Workshop teil

Die älteren Nachwuchsmannschaften des FC Bayern  haben an einem hybriden Workshop von Makkabi Deutschland e.V. teilgenommen. Im Modelprojekt „Zusammen1 – für das, was uns verbindet“ ging es für die U16, U17 und U19 in einem praktischen Teil auf dem Platz und einem Theorieteil um das Thema Antisemitismus.

„Dieses Thema erfordert einen sensiblen Umgang und Aufklärung. Mich freut es, dass sich Makkabi Deutschland so stark für dieses Thema engagiert und es auch aus einer anderen Perspektive erklärt“, sagte U19-Cheftrainer Danny Galm stellvertretend für alle Beteiligten.

Leistungssportler haben Einfluss auf ihr Umfeld

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Die U17-Mannschaft von Trainer Michael Hartmann nahm auch am Workshop teil.

„Wir haben sehr große Lust auf so eine Zusammenarbeit mit angehenden Leistungssportlern, da sie einen gewissen Einfluss auf ihr Umfeld haben. Zu der Idee der Persönlichkeitsentwicklung gehört auch, dass man Verantwortung trägt oder übernehmen kann und sich mit Problemen in der Gesellschaft auseinandersetzt. Es ist wichtig zu wissen, wann und wie man in kritischen Situationen reagiert oder widerspricht“, sagte Luis Engelhardt, Projektleiter „zusammen1“ von Makkabi Deutschland. 

Diskriminierungsfreier Ort im Sport

Das langfristige Ziel des Projekts, das durch das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ gefördert und von DFB und DFL unterstützt wird, ist die Bekämpfung von Antisemitismus im Sport. Mit der aktiven Aufklärung und Besuchen in den verschiedenen Nachwuchsleistungszentren in Deutschland soll ein diskriminierungsfreier Ort im Sport geschaffen werden. Neben Trainingseinheiten, bei denen spielerische und sportliche Übungen nahe am Fußball kombiniert wurden, um den Nachwuchs für das Thema Antisemitismus zu sensibilisieren, standen für die Nachwuchsteams  Workshops mit Vorträgen zum Thema Diskriminierung an. Initiiert wurde die Zusammenarbeit von der pädagogischen Abteilung des FC Bayern Campus.

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Neben Aktivitäten auf dem Fußballplatz standen auch Vorträge für die Nachwuchsteams auf dem Programm.

Zeitzeugengespräch am Campus

Eine Fortsetzung im Themenbereich Antisemitismusprävention findet bereits am Montag bei einem Zeitzeugengespräch mit dem Holocaust-Überlebenden Abba Naor statt. Daran nehmen unter anderem die älteren U-Mannschaften sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des FC Bayern Campus teil.

Abb Noar war bereits Mitte des Jahres zu Gast am Campus - alle Infos: