Die französische Nationalmannschaft musste sich im Finale der Weltmeisterschaft gegen Argentinien mit 4:2 im Elfmeterschießen geschlagen geben. Innenverteidiger Dayot Upamecano vom FC Bayern stand dabei in der Startelf der Franzosen und spielte über die gesamten 120 Minuten. Mit Kingsley Coman wurde ein weiterer Profi des deutschen Rekordmeisters in Minute 71 eingewechselt. Benjamin Pavard kam nicht zum Einsatz.
Elfmeterschießen bringt die Entscheidung
In einem mitreißenden und hochdramatischen Endspiel sorgten Lionel Messi per Foulelfmeter (23. Minute) und Ángel di María (36.) zunächst für eine 2:0-Führung der Argentinier. Frankreich legte im zweiten Spielabschnitt alles in die Waagschale. Nach der Einwechslung von Bayerns Offensivspieler Coman zeigten Les Bleus mehr Zug zum Tor und kamen durch einen Doppelschlag von Kylian Mbappé (80./81.) zum Ausgleich. Coman hatte dabei mit einem starken Ballgewinn das 2:2 eingeleitet. In der Verlängerung besorgte Messi (109.) erst das 3:2 für Argentinien, Mbappé traf in Minute 118 per Strafstoß zum 3:3. So musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Während bei Argentinien alle Schützen trafen, verschossen Coman und Aurélien Tchouaméni für Frankreich. So siegten Messi und Co. mit 4:2 im Elfmeterschießen.
Endspiel-Serie des FC Bayern fortgesetzt
Durch die Einsätze von Upamecano und Coman hat der FC Bayern eine bemerkenswerte Serie fortgesetzt. Bei allen elf WM-Endspielen seit 1982 kam immer mindestens ein Spieler des deutschen Rekordmeisters zum Einsatz.
Im Spiel um Platz drei setzte sich Josip Stanišić mit Kroatien gegen Marokko durch:
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