Nach dem erfolgreichen Auswärtsspiel in der Champions League beim FC Kopenhagen (2:1) will der FC Bayern in der Bundesliga am Sonntag (17:30 Uhr) gegen den SC Freiburg die Jagd nach der Tabellenspitze fortsetzen. Aktuell trennen den noch ungeschlagenen deutschen Rekordmeister zwei Punkte von Spitzenreiter Bayer 04 Leverkusen. Was dafür spricht, dass die Mannschaft von Thomas Tuchel den dritten Heimsieg in Serie einfährt, lest Ihr in den Zahlen und Fakten zur Partie des 7. Spieltags.
Starke Heimbilanz gegen den Sport-Club
In 23 Bundesliga-Heimspielen gegen Freiburg musste der FC Bayern noch keine Niederlage einstecken (20 Siege). Nur gegen einen Gegner fällt die Heimbilanz noch positiver aus: Auch gegen den VfL Wolfsburg verlor der FCB in 27 Heimpartien im deutschen Oberhaus noch nie (25 Siege). Die Münchner sollten dennoch gewarnt sein, da es im Viertelfinale des DFB-Pokals in der vergangenen Saison eine 1:2-Niederlage gegen die Breisgauer setzte.
In der vergangenen Spielzeit bejubelten die Bayern einen 5:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg.
Das verflixte 7. Spiel
Zum vierten Mal in den vergangenen fünf Bundesliga-Saisons blieb der FC Bayern an den ersten sechs Spieltagen unbesiegt – sowohl 2019/20, 2021/22 als auch 2022/23 gab es die erste Niederlage jedoch am siebten Spieltag. Außerdem gab es in den vergangenen sieben Spielzeiten nur einen Sieg an Matchday 7. Diesem Trend der letzten Jahre wollen Jamal Musiala und Co. am Sonntag entgegenwirken.
Tore (fast) garantiert
Wo FC Bayern draufsteht, stecken normalerweise massig Tore drin. Seit Beginn der Vorsaison blieb der FCB nur am siebten Spieltag der vergangenen Runde - beim 0:1 in Augsburg - torlos. Doch die Gäste, die derzeit mit zehn Punkten auf Tabellenplatz acht stehen, haben in diesem Zeitraum die meisten Partien ohne Gegentreffer vorzuweisen. Wer wird sich also am Sonntagabend durchsetzen? Die starke FCB-Offensive um Harry Kane oder die SC-Defensive um Matthias Ginter?
Harry Kane glänzt diese Saison bisher mit elf Scorer-Punkten (8 Tore, 3 Vorlagen).
Das Duell der Pechvögel
Am Sonntag treffen in der Allianz Arena auch die beiden Mannschaften mit den meisten eigenen Pfosten- oder Lattentreffern aufeinander. Freiburg führt dieses Ranking mit sechsmal Aluminium-Pech an, der deutsche Meister folgt auf Rang zwei (fünf). Diese Statistik könnte zwar auch mit etwas unpräzisen Abschlüssen zu tun haben, sie unterstreicht jedoch auf alle Fälle, dass beide Mannschaften offensiv agieren. Die Zuschauer können sich demnach auf ein interessantes Duell der beiden Europapokal-Teilnehmer freuen.
Leroy Sané sorgt offensiv für mächtig Betrieb - und will gegen Freiburg im dritten Bundesliga-Spiel in Folge treffen.
Formstarkes Duo
Bei der Aufholjagd in Leipzig am vergangenen Wochenende, die nach einem 0:2-Rückstand in einem 2:2-Remis mündete, waren sie für die Treffer verantwortlich: Harry Kane und Leroy Sané. Beide Offensivkünstler zeigen schon zu einem frühen Zeitpunkt der Saison ihre Klasse, was auch die Zahlen bestätigen. Mittelstürmer Kane steht bereits bei acht Treffern nach sechs Bundesliga-Spielen – das war beim FC Bayern zuvor nur Miroslav Klose 2007 gelungen.
Wirbelwind Sané kommt bereits auf fünf Treffer nach den ersten sechs Spielen. So viele gelangen ihm bisher nicht mal in einer gesamten Bundesliga-Hinrunde. Der 27-Jährige könnte gegen das Team von Christian Streich nun im dritten Bundesliga-Spiel in Serie netzen, was ihm durchaus zuzutrauen ist, denn: Kein Spieler ist in der Bundesliga bis jetzt derart effektiv wie die Nummer zehn des FC Bayern. Fünf Großchancen boten sich Sané bislang, fünfmal zappelte der Ball danach im Netz.
Hier findet Ihr alle Infos rund um das Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Freiburg:
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