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Die Faktenlage vor dem Bundesliga-Spiel FC Bayern vs. 1. FC Heidenheim
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FC Bayern vs. 1. FC Heidenheim: Die Faktenlage zum Bundesliga-Duell

Vor dem Heimspiel des FC Bayern gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag (15:30 Uhr) steht eine Frage im Raum: Wird es wieder so ein torreiches Duell wie bei den vorangegangenen Aufeinandertreffen? Zwei Mal traten die Brenzstädter bislang in der Allianz Arena an. Beide Mal gewannen die Bayern – und die Zuschauer bekamen beim Münchner 5:4 im DFB-Pokal (2019) bzw. 4:2 in der Bundesliga (2023) insgesamt 15 Treffer zu sehen. Was für ein weiteres Torspektakel spricht und was dagegen, lest Ihr in den Zahlen und Fakten zur Partie.

Jubeltraube der FC Bayern-Spieler nach einem Tor gegen Heidenheim 2023
In der Vorsaison gewannen die Bayern ihr Heimspiel gegen Heidenheim mit 4:2. | FC Bayern

Bayerns Heimbollwerk

Diese Bilanz bestaunt man auf dem ganzen Kontinent: Die Bayern haben in der laufenden Bundesliga-Saison erst ein Gegentor im eigenen Stadion hinnehmen müssen und stellen damit die beste Heim-Defensive in Europas Top-5-Ligen. In den jüngsten drei Liga-Spielen in der Allianz Arena blieb das Team von Vincent Kompany sogar komplett ohne Gegentreffer. Mehr Weiße Westen in Serie sammelte der Rekordmeister in diesem Wettbewerb letztmals vor knapp sechs Jahren: Von Februar bis April 2019 waren es unter Niko Kovač sogar fünf Zu-null-Spiele in Folge.

Favoritenrolle liegt den Bayern

Der Spitzenreiter empfängt den Tabellensechzehnten. Damit dürfte die Favoritenrolle vor Anpfiff klar vergeben sein – zumal die Münchner dieser zuletzt immer gerecht wurden. Die Bayern haben die jüngsten zehn Vergleiche mit Mannschaften, die vor dem Spieltag auf einem der letzten drei Plätze lagen, allesamt gewonnen. Mit dem 6:1 bei Holstein Kiel (Platz 16) und dem 5:0 beim VfL Bochum (Platz 18) fielen diese Duelle in der laufenden Spielzeit sogar jeweils recht deutlich aus. Als bisher letztes Team aus der Abstiegszone gelang es dem damaligen Sechzehnten, VfB Stuttgart, im Mai 2022, dem Rekordmeister beim 2:2 in der Allianz Arena Punkte abzuringen.

Jamal Musiala bejubelt mit Serge Gnabry ein FC Bayern-Tor in Kiel
Auch an Spieltag 3 hatte es der FC Bayern mit dem Tabellensechzehnten zu tun und wurde seiner Favoritenrolle beim 6:1 in Kiel gerecht. | FC Bayern

Heidenheim im Abwärtstrend

Es ist noch gar nicht so lange her, da sah die Bundesliga-Welt für Heidenheim noch ganz anders aus. Dank zweier Siege zum Saisonauftakt ging das Team von Frank Schmidt Anfang September noch als Spitzenreiter in die erste Länderspielpause der Saison. Seither kam aber nur noch ein weiterer Sieg hinzu – und bereits einen Spieltag später mussten die Heidenheimer die Tabellenführung schon wieder an den FC Bayern abtreten (der diese seither auch nicht mehr hergab). Seit Oktober läuft es nun (fast) überhaupt nicht mehr für den Club von der Ost-Alb: Aus den vergangenen sieben Ligaspielen holte der FCH nur einen Punkt. Die jüngsten vier Spiele wurden sogar allesamt verloren, was sonst keinem anderen Bundesligisten in diesem Zeitraum widerfahren war. Zuletzt kassierte Heidenheim sogar erstmals in drei Bundesliga-Spielen in Folge mindestens drei Gegentore: Insgesamt passierte dies bereits sechs Mal im laufenden Wettbewerb – so oft wie keinem anderen Verein und bereits häufiger, als es in Heidenheims kompletter ersten Saison im Oberhaus der Fall war (5 Mal).

Starke Zahlen für Kompany

Vincent Kompany hat seine Weiße Weste dank des 1:1 in Dortmund zuletzt behalten und ist auch nach zwölf Bundesliga-Spielen auf der Trainerbank noch unbesiegt. Vor ihm war es nur Karl-Heinz Feldkamp im Jahr 1978 und Pep Guardiola im Jahr 2013 gelungen, aus dem ersten Dutzend Bundesliga-Einsätzen als Coach immer Punkte mitzunehmen. Guardiola ist auch der einzige Übungsleiter, der mehr Zähler in seinen ersten Spielen in diesem Wettbewerb sammelte als der Belgier (30).

Jamal Musiala jubelt über sein Ausgleichstor in Dortmund
Dank des Ausgleichstreffers von Jamal Musiala in Dortmund (1:1) sind die Bayern auch nach zwölf Saisonspielen noch unbesiegt. | FC Bayern

Musiala und das Warten aufs erste Heimtor

Wann platzt der Heimknoten bei Jamal Musiala? Der 21-jährige Edeltechniker ist mit sechs Saisontoren hinter Harry Kane (14) bester Torschütze des FC Bayern in der Bundesliga. Nur in der Spielzeit 2022/23 war er auf mehr Saisontore nach zwölf Spieltagen gekommen (sieben). Doch während der Angreifer in jedem seiner sechs Auswärts-Einsätze in der laufenden Saison treffen konnte, will es bislang mit dem ersten Heimtor noch nicht so recht klappen. Hier steht bei Musiala noch die Null in der Bundesliga. Das soll sich nun am Samstag ändern.

Alle Infos, wie Ihr die Partie verfolgen könnt:

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