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Zeichnung eines Weihnachtsbaums am Tegernsee
Illustration: Pietari Posti

Uli Hoeneß‘ Weihnachtsbaum am Tegernsee

Er ist zur Weihnachtszeit der Blickfang schlechthin im Tegernseer Tal: Uli Hoeneß lässt jedes Jahr einen Baum schmücken, der auf die staade Zeit einstimmt. Im FC Bayern Mitgliedermagazin „51“ erzählt der Ehrenpräsident des FC Bayern, wie er Weihnachten sieht – und welche Botschaft der Baum vermitteln soll, weit über das Tegernseer Tal hinaus.

Still und starr ruht der See... und an seinem Hoch­ufer leuchtet es weihnachtlich: Seit Anfang November hat Uli Hoeneß seinen über 30 Meter hohen Christbaum im Tegernseer Tal wieder geschmückt. Mehr als 950 Lampen sorgen für Vorfreude auf Heiligabend, und dem Ehrenpräsidenten des FC Bayern ist es ein Anliegen, die Adventszeit schon früh in Szene zu setzen. „Wir bekommen zu Hause so viele Briefe, werden so oft darauf angesprochen, wann wir denn endlich wieder den Baum beleuchten“, erzählt er. „Ich denke, gerade in der heutigen Zeit, in der der Alltag der Menschen immer wieder von Sorgen und schlechten Nachrichten überschattet wird, sehnt man sich nach einem Licht, das Hoffnung gibt, das die Zukunft erhellt.“

Weihnachtsbaum von Uli Hoeneß am Tegernsee
Postkartenidyll: Auch vom gegenüberliegenden Seeufer ist der Glanz zu bestaunen. | picture alliance

Zwei Tage dauert es, bis der Baum – es sind genau genommen zwei, miteinander verwachsen – geschmückt ist. Uli Hoeneß muss schmunzeln bei der Frage, ob er da selbst auf die Leiter steigt, um die Lampen zu befestigen: Das geht natürlich nicht, da kommt ein Kran, es muss alles professionell abgewickelt werden. Wann genau seine Familie mit dieser Tradition begonnen hat, weiß er gar nicht mehr, vor gut fünf oder sechs Jahren entschieden sie sich zum ersten Mal, damals schon mit der Intention, den Menschen am Tegernsee ein bisschen weihnacht­lichen Zusammenhalt zu vermitteln. Eine Frau vom Seeufer gegenüber schrieb ihnen erst dieser Tage: „Wir stehen morgens um 5:30 Uhr mit Ihrem wunderbar leuchtenden Baum auf und gehen um 23:30 Uhr mit ihm ins Bett –vielen herzlichen Dank!“

Wenn Sorgen die Zeit überschatten, sehnen sich die Leute nach Licht.

Uli Hoeneß

Als die Familie Hoeneß wegen der Energiekrise in einem Jahr beschloss, den Baum diesmal nicht zu schmücken, wurden sie überall angesprochen, beim Bäcker und wo auch immer sie auftauchten, ob sie ihn nicht doch wieder beleuchten können. Sogar der Bürgermeister meldete sich deswegen, erzählt der FCB-Ehrenpräsident lächelnd, „wir hatten damals einfach das Gefühl, es sei nicht das richtige Zeichen, wenn die Menschen Sorgen wegen steigender Energiekosten haben. Irgendwie wirkte das auf uns damals nicht zeitgemäß.“ Doch im Jahr darauf kamen sie dem allgemeinen Wunsch dann gern wieder nach. Und selbstverständlich werden immer stromsparende LED-Lampen verwendet.

Bis nach Heilige Drei Könige können die Menschen den Baum strahlen sehen, viele wandern extra hin, um ihn zu fotografieren. Seine ganze weihnachtliche Pracht entwickelt er freilich, wenn es dunkel ist und er eine schneebedeckte Landschaft überstrahlt. „Dieses Jahr ist er besonders schön“, findet Uli Hoeneß, „er ist in den vergangenen Monaten noch einmal 
30 Zentimeter gewachsen.“ Und so steht er da, mit dem Wunsch, „dass er den Menschen ein bisschen Stabilität vermittelt in diesen Zeiten, dass er Hoffnung spendet und uns allen klarmacht, dass es immer ein Licht am Ende der Dunkelheit gibt“, erklärt Uli Hoeneß. „Weihnachten war immer und wird es auch immer bleiben: ein Fest der Familie, eine Zeit des Innehaltens, des Zusammenseins. Ich bin überzeugt, dass man in einer Gemeinschaft alle Probleme lösen kann – und gerade in diesem Jahr hat ein Weihnachtsbaum mit seiner Signal­wirkung eine noch größere Berechtigung als je zuvor.“ 

Weihnachtsgruß von Chefcoach Vincent Kompany:

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