Die Winterpause ist vorbei, und für den FC Bayern steht mit dem Bundesliga-Duell bei Borussia Mönchengladbach (Samstag, 18:30 Uhr) wieder das erste Pflichtspiel an. Nach dem 5:1 gegen RB Leipzig kurz vor Weihnachten soll das Jahr 2025 für das Team von Vincent Kompany nun ebenso erfolgreich beginnen, wie das alte aufgehört hat. Wie das geht, wissen die Münchner bereits: Nur eine der jüngsten neun Partien nach dem Jahreswechsel ging verloren (sieben Siege, ein Remis), diese allerdings im Januar vor drei Jahren ausgerechnet beim kommenden Gegner aus Mönchengladbach. Was jetzt dafür spricht, dass die Bayern erfolgreich starten, und was nicht, lest Ihr in den Fakten zur Partie.
Gladbach – ein unangenehmer Gegner
Die Reise nach Mönchengladbach hat den Bayern in der Vergangenheit nicht immer Spaß gemacht. Fünf der jüngsten neun Auswärtsspiele (drei Siege, ein Remis) bei den Fohlen haben die Münchner verloren – so viele wie bei keinem anderen Team in diesem Zeitraum. In der Gesamtbilanz hat der FCB mit 53 Siegen nach 112 Spielen zwar weiterhin klar die Nase vorn, die insgesamt 28 Niederlagen musste der deutsche Rekordmeister aber auch gegen keinen anderen Gegner im Wettbewerb hinnehmen. In der Vorsaison gewannen die Bayern allerdings beide Duelle mit der Borussia, womit Gladbachs Coach Gerardo Seoane – seit dem vergangenen Sommer im Amt – auch nach fünf Aufeinandertreffen mit dem FCB sieglos ist (davor ein Remis, zwei Niederlagen mit Bayer 04 Leverkusen).
Bayern kann Samstagabend-Spiele um 18:30 Uhr
Das sogenannte Bundesliga-Topspiel am Samstagabend um 18:30 Uhr liegt nicht jedem der beiden Kontrahenten. Während die Bayern hier seit fünf Spielen unbesiegt (drei Siege, zwei Remis) sind und damit aktuell länger als jeder andere Bundesligist, hat der VfL keine der jüngsten zwölf Partien zu dieser Anstoßzeit für sich entscheiden können (fünf Remis, sieben Niederlagen). Das ist nicht nur Negativrekord für die Gladbacher, sondern auch die derzeit längste Durststrecke dieser Art im Liga-Vergleich.
Musiala bereits jetzt so erfolgreich wie 2023/24
Jamal Musiala glänzte beim Jahresabschluss gegen RB Leipzig (5:1) mit einem Tor und einer Torvorlage. Damit sammelte der 21-Jährige seine 18. und 19. direkte Torbeteiligung im erst 22. Pflichtspiel der laufenden Saison und stellte seinen Wert aus der Vorsaison – in damals 38 Pflichtspielen – ein. Nun kann Musiala seine Bestmarke von 29 Scorerpunkten aus der Saison 2022/23 (16 Tore, 13 Vorlagen in 47 Spielen) in Angriff nehmen.
Bayerns Abwehrbollwerk
Das Team von Vincent Kompany stellt mit nur 13 Gegentoren die beste Defensive der Bundesliga – und das ist bei Weitem kein Zufall! Im Schnitt ließen die Münchner an den ersten 15 Spieltagen nur fünf gegnerische Torschüsse in 90 Minuten zu. Der Liga-Durchschnitt liegt bei gut 13 pro Partie.
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