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Alexander Hassensetin

FC Bayern und Telekom begrüßen deutsches Team in Allianz Arena

Vor den Weltwinterspielen der Special Olympics, der größten Bewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung vom 8. bis 15. März in Turin, hat der FC Bayern gemeinsam mit seinem Partner Deutsche Telekom rund 35 Athletinnen und Athleten sowie ihre Trainer zum Bundesligaspiel gegen Holstein Kiel in die Allianz Arena eingeladen, um sie für die Wettkämpfe in Italien zu verabschieden. „Inklusion bedeutet, dass alle Menschen – unabhängig von individuellen Voraussetzungen – gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Der FC Bayern setzt sich dafür ein, dass jeder Mensch selbstverständlich Teil unserer Gemeinschaft sein kann und möchte Mut machen, sich aktiv in unser Vereinsleben einzubringen“, sagte Jan-Christian Dreesen, der Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeisters. Ein Beispiel dafür sei „unsere Zusammenarbeit mit dem Gehörlosen-Fanclub ,Red Deaf', mit dem wir Gebärden für unsere Spielerinnen und Spieler entwickelt haben. Auch unsere Allianz Arena setzt Maßstäbe in Sachen Barrierefreiheit. Der FC Bayern steht für Offenheit und Vielfalt – deshalb war es uns wichtig, diese Verabschiedung zu unterstützen: Den Athletinnen und Athleten der Weltwinterspiele in Turin wünschen wir spannende Wettkämpfe, großartige Erlebnisse und viel Erfolg.“

Athleten des deutschen Special-Olympics-Teams waren zu Gast in der Allianz Arena.
Rund 35 Athletinnen und Athleten, die im März bei den Special Olympics in Italien antreten werden, waren am Samstag im Rahmen des Bundesligaspiels gegen Holstein Kiel zu Gast in der Allianz Arena. | Alexander Hassensetin

Dreesen nahm mit Michael Hagspihl, Leiter Strategische Marketing-Partnerschaften und Nachhaltigkeit der Telekom, und Carsten Schmidt vom deutschen Special-Olympics-Präsidium die symbolische Verabschiedung des Teams um die Teilnehmenden Sophie Dziadek (Disziplin Short Track) und Florian Daimer (Disziplin Ski Alpin) auf dem Rasen der Allianz Arena vor. Hagspihl dankte dem deutschen Rekordmeister, „der den Athletinnen und Athleten im Stadion vor dieser besonderen Kulisse eine großartige Bühne bietet. Die Telekom setzt sich aktiv für Inklusion ein, für uns sind die Special Olympics eine Herzensangelegenheit. Mit dieser Aktion wollen wir dazu beitragen, Barrieren abzubauen und Respekt sowie Verständnis zu stärken.“ 

FC Bayern-Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen begrüßt Athleten des deutschen Special-Olympics-Teams.
Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen begrüßte die Teilnehmenden Sophie Dziadek (Disziplin Short Track) und Florian Daimer (Disziplin Ski Alpin) auf dem Rasen der Allianz Arena. | Alexander Hassensetin

Neben der Verabschiedung auf dem Rasen gab es für die Athletinnen und Athleten und ihre Trainer in der Telekom-Lounge ein besonderes Treffen unter Sportlern: Thomas Müller überbrachte persönlich seine besten Wünsche. „Die Leistungen der Sportlerinnen und Sportler bei den Special Olympics sind immer wieder beeindruckend. Die Weltwinterspiele sind ein absolutes Highlight, wie eine WM für uns Fußballer. Ich wünsche für Turin nur das Beste - holt euch die Medaillen“, sagte der Weltmeister von 2014. Carsten Schmidt zeigte sich gespannt auf die Wettkämpfe: „Wir freuen uns sehr auf die Spiele. Die Verabschiedung heute hat unser Anliegen, unsere Athletinnen und Athleten ins Rampenlicht der Öffentlichkeit zu rücken, stark unterstützt. Dafür danken wir der Deutschen Telekom und dem FC Bayern und fahren voller Vorfreude nach Italien.“  

An den Weltwinterspielen nehmen über 1.500 Athletinnen und Athleten aus 102 Ländern teil, darunter 54 aus neun Landesverbänden in Deutschland. Sie treten in allen acht Sportarten an, von Eiskunstlauf und Ski Alpin bis zu Schneeschuhlauf und Floorball. Unter den deutschen Teilnehmenden ist auch Georg Emmerdinger, der beim FC Bayern arbeitet und im Schneeschuhlauf über 100 Meter, 200 Meter sowie in der Staffel 4 x 100 Meter starten wird. Die Telekom ist seit Anfang 2024 Partner von Special Olympics Deutschland und unterstützt den Verband aktiv, um die Leistungen und Persönlichkeiten der Athletinnen und Athleten sichtbarer zu machen.

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