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Herbert Hainer umarmt ein Mitglied beim FC Bayern-Event zum Deutschen Sportabzeichen
© FC Bayern

Deutsches Sportabzeichen mit dem FC Bayern

Trillerpfeifen, Stoppuhren, Maßbänder, Startblöcke und -klappen sowie Hütchen – als der FC Bayern an seinem Campus rund 70 Mitgliedern exklusiv die Möglichkeit geboten hat, das Deutsche Sportabzeichen abzulegen, fühlte sich Alt und Jung wieder an Zeiten erinnert, als man in der Schule bei den Bundesjugendspielen für sportliche Bestmarken angetreten ist. Präsident Herbert Hainer gab beim 3000-Meter-Lauf persönlich das Startsignal, und Weltmeister Hans Pflügler, Basketball-Legende Steffen Hamann sowie das FC Bayern-Frauen-Maskottchen Mia machten bei Disziplinen für Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination mit. „Ein Verein möchte die Menschen animieren, sich zu bewegen“, sagte Hainer, der am Ende Präsente des Clubs überreichte. „Zusammen Sport zu machen, fördert den Zusammenhalt, den Austausch – man sieht hier heute nur strahlende Gesichter. Alle freuen sich, was sie erlebt haben.“ 

Im Video: Deutsches Sportabzeichen für FC Bayern-Mitglieder

Teilnehmer des FC Bayern beim Deutschen Sportabzeichen starten im Sprint.
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Über eine Million Menschen pro Jahr legen in Deutschland das Sportabzeichen ab, sagte Kiki Hasenpusch, Stellvertretende Geschäftsführerin des FC Bayern, bei ihrer Begrüßung und wünschte den Teilnehmenden im Alter von 14 bis 67 Jahren „viel Erfolg und vor allem Freude, denn es geht uns als Verein um das Miteinander, das der Sport vermittelt“. Es standen 50- beziehungsweise 100-Meter-Sprint, Seilspringen, Standweitsprung, Schleuderball und 800- oder 3000-Meter-Lauf zur Auswahl. „Schleuderball habe ich noch nie gemacht und gesehen“, staunte Pflügler, der wenige Wochen nach seinem 65. Geburtstag alle Übungen auf Goldkurs meisterte: „Wenn man mitmacht, will man beste Leistung abrufen – es hat Spaß gemacht. Das ist ein tolles, richtig schönes Ereignis, und ich finde es super, dass der FC Bayern sowas anbietet: Es ist grundsätzlich wichtig, sich zu bewegen – wenn man Sport betreibt, geht es einem immer gut.“ 

Steffen Hamann: „Sport macht einfach alle happy!“

Auch Steffen Hamann, langjähriger Kapitän der FC Bayern Basketballer, hatte der Ehrgeiz gepackt. „Ich liebe Sport, und es ist cool, hier mal Disziplinen auszuprobieren, die ich noch nie gemacht habe wie Schleuderball oder die schon ewig her sind wie Standweitsprung. Ein Verein lebt durch seine Mitglieder, und an so einem Tag spürst du: Sport macht einfach alle happy!“ Wolfgang Wimmer, der mit seinem Schwiegersohn am Start war, empfand es wie alle Teilnehmenden als eine besondere Motivation, dass in Pflügler und Hamann zwei frühere Profis mitgemacht hatten: „Hans Pflügler war einer, zu dem man aufgeschaut hat als junger Mensch. Die Möglichkeit, ein Sportabzeichen abzulegen, sollte jeder Verein anbieten: Es hat Spaß gemacht. Ich bin schon lange Mitglied und Fan des FC Bayern – und das heute hat mich jetzt noch mehr mit meinem Verein verbunden.“  

Steffen Hamann beim Schlagball als Teilnehmer beim Deutschen Sportzeichen
Steffen Hamann, langjähriger Kapitän der FC Bayern Basketballer, beim Schlagball. „Es ist cool, hier mal Disziplinen auszuprobieren.“ | © FC Bayern

Felix Söllner, Mitglied seit über 20 Jahren, fand „den Zusammenhalt klasse: man feuert sich an, man unterstützt sich, das hat neben der Vielseitigkeit der Disziplinen am meisten Spaß gemacht“. Stefan Settele war noch tags zuvor in Garmisch 27 Kilometer mit 1.000 Höhenmetern in den Bergen gelaufen („das ist mein Ding“)  und erzählte, er habe sich sehr gefreut, dass der FC Bayern das Sportabzeichen anbietet: „Ich bin von klein auf Fan, Bayern ist mein Verein – da war für mich klar, da mache ich mit!“ Für Theresa Melde, die im Sprint gegen Pflügler antrat, sind solche Aktionen exklusiv für Mitglieder das, was den FC Bayern so besonders macht: „So entsteht ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, man ist echt ein Teil des Vereins.“

„Das ist einfach echtes ,Mia san Mia‘!“

Cool findet sie die Abwechslung der Mitglieder-Events, vom Stammtisch bis zu Behind-the-Scenes-Formaten, „und heute ging es mal nicht darum, einfach wohin zu gehen und sich was anschauen, sondern darum, aktiv Sport zu machen – das fand ich super“. Der 23-jährige Noah Lau spielt bei den Razorbacks in Ravensburg American Football und ist Fan des FC Bayern, „seit ich denken kann“. Ihn hatte „die Selbstchallenge gereizt, mal an seine Grenzen zu gehen, und der FC Bayern ist der erste Verein, von dem ich das gehört habe, dass er das macht“. Es sei ein tolles Angebot, „jeder kann mitmachen, egal wie alt, man spürt Zusammenhalt, lernt sich kennen, keiner wird ausgegrenzt. Das ist einfach echtes ,Mia san Mia‘ – alle für den Club, alle zusammen.“ 

Hansi Pflügler macht ein Bild mit einem Fan beim Deutschen Sportabzeichen
Weltmeister Hansi Pflügler nahm nicht nur erfolgreich beim Deutschen Sportabzeichen teil, sondern sich auch Zeit für die anwesenden Mitglieder. | © FC Bayern

Auch Herbert Hainer fühlte sich an seine Zeit als Jugendlicher zurückversetzt: „Ich habe immer gerne an den Bundesjugendspielen teilgenommen und auch das Sportabzeichen gemacht. Laufen und Weitspring haben mir am meisten Spaß gemacht – es ist einfach schön, heute hier wieder einmal zu sehen, wie begeistert alle beim Sport sind.“ 

In der Allianz Arena trafen sich am Sonntag die Mitglieder des AKFD:

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