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Markus Weinzierl vom FC Bayern im Portrait.
© FC Bayern

Weinzierl: „Endrundenspiele sprechen für unsere Qualität“

Die beiden K.o.-Spiele um die Deutsche Meisterschaft werfen ihre Schatten voraus: Am kommenden Samstag, 10. Mai, ist die U19 des FC Bayern im Halbfinale bei Bayer Leverkusen zu Gast (11 Uhr), zwei Stunden später wird das Viertelfinale der U17 bei Borussia Dortmund angepfiffen (13 Uhr). Markus Weinzierl, Sportlicher Leiter am FC Bayern Campus, blickt voller Vorfreude auf die Duelle.

Weinzierl „Vertrauen auf unsere Stärken“

„Es spricht für unsere Arbeit am Campus, dass wir mit beiden Teams souverän in die K.o.-Phase eingezogen sind und nun im Viertel- beziehungsweise im Halbfinale stehen. Wir vertrauen auf unsere Stärken und sind zuversichtlich, dass wir uns für die nächsten Runden qualifizieren können. Es werden sicherlich zwei Jugendspiele auf absolutem Top-Niveau“, so Weinzierl im Vorfeld der beiden Duelle.

Lennart Karl: Von der U17 zu den Profis

Lennart Karl jubelt nach einem Tor gegen Dortmund.
Im Viertelfinale gegen Borussia Dortmund traf Lennart Karl doppelt. | © FC Bayern

Wenn die beiden Teams am Wochenende ihre K.o.-Duelle absolvieren, zeigt sich einmal mehr: Am FC Bayern Campus wird nicht nur ausgebildet, sondern auch erfolgreicher Fußball gespielt. Der sportliche Erfolg ist in der Landeshauptstadt aber nur ein Teil der Mission. Der andere ist die gezielte Entwicklung der Talente. Ein Beispiel dafür ist neben Jonah Kusi-Asare, der vor kurzem in der Bundesliga debütierte, Lennart Karl: Noch für die U17 spielberechtigt, war er maßgeblich am Halbfinal-Einzug der U19 beteiligt, trainiert regelmäßig bei den Profis mit und stand schon mehrmals im Kader von Vincent Kompany. „Er hat alle Möglichkeiten, in den nächsten Wochen einen Titel zu gewinnen. Dass er als U17-Spieler bei der U19 zum Einsatz kommt, ist ist ein bedeutender Entwicklungsschritt für ihn. Er ist ein großartiger Junge, sehr angenehm im täglichen Umgang und auf dem Boden geblieben“, lobt Weinzierl den 17-Jährigen, der vor kurzem zusammen mit drei weiteren Campus-Talenten für die U17-EM nominiert wurde.

Zusammenarbeit zwischen Campus und Profis

Es geht aber nicht nur um Einzelfälle – es geht um eine klare strategische Ausrichtung: „Die Qualität am Campus wird meiner Meinung nach immer größer“, betont Weinzierl. „Lennart ist nur ein Beispiel von mehreren Talenten, die den Sprung schaffen können.“ 

Umso bedeutender ist der intensive Austausch zwischen Nachwuchs- und Profibereich: „Wir sind im ständigen Kontakt mit Christoph Freund und Max Eberl, auch Vincent Kompany kümmert sich intensiv. Man sieht, dass das Interesse vom Vorstand groß ist“, hebt Weinzierl die Zusammenarbeit hervor.

Ex-Campus-Spieler als gern gesehene Gäste

Aleksandar Pavlović bekommt Anweisungen von FCB-Cheftrainer Vincent Kompany.
Aleksandar Pavlović schaffte zuletzt den Sprung vom Campus zu den Profis. | © Imago

Für den guten Austausch steht auch einer, der den Durchbruch geschafft hat. So ist Aleksandar Pavlović gern und oft gesehener Gast bei Jugendspielen – wie zuletzt bei der U19 gegen Dortmund. Weinzierl: „Super, dass er hier war, das ist Identifikation. Jeder von den Jungs kann sich ihn als Vorbild nehmen. Er hat hart gearbeitet und alle Widerstände überwunden. Aleks war im richtigen Moment an der richtigen Stelle, das ist bei der Talententwicklung immer der Punkt, der kommen muss. Und dann brauchst du das nötige Glück. Das hat aber nur der, der immer wieder hart arbeitet.“

Der Vorbericht zum Amateure-Spiel gegen Türkgücü:

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