Bayerns Meister-Frauen vor 'intensiven Wochen‘

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Melanie Behringer? Melanie Leupolz? Leonie Maier? Lena Lotzen? Sara Däbritz? Mana Iwabuchi? Ja, alle da! Seit Montagabend ist die Frauen-Mannschaft des FC Bayern komplett. Die letzten sechs WM-Teilnehmerinnen haben die Saisonvorbereitung aufgenommen. „Bisher lief die Vorbereitung super. Die Neuen haben sich super integriert“, berichtete Managerin Karin Danner fcbayern.de, „aber jetzt geht es richtig los.“

Viereinhalb Wochen bleiben Trainer Thomas Wörle noch, um seine Mannschaft auf die neue Saison vorzubereiten. „Bis jetzt sind wir im Soll. Die Mädels sind sehr engagiert“, berichtete der Meistertrainer, „aber ich bin froh, dass wir jetzt endlich komplett sind. Nun werden wir gemeinsam in allen Bereichen intensiv daran arbeiten, dass wir für das harte Anfangsprogramm bereit sind.“

Der Vorjahres-Vierte Potsdam ist am 28. August Auftaktgegner der Münchnerinnen im Grünwalder Stadion. Anschließend geht es zum Aufsteiger nach Köln und dann gastiert Vizemeister Wolfsburg in München (zum Spielplan). Aber nicht nur der Start, sondern die ganze Saison hat es in sich für den Deutschen Meister. „Das, was uns erwartet, wird heftig werden. Drei Wettbewerbe plus die EM-Qualifikation für unsere Nationalspielerinnen“, rechnete Wörle vor.

Standortbestimmung in der Schweiz

Seit drei Wochen wappnet er seine Mannschaft bereits für diese Aufgaben. Jetzt - mit dem kompletten Kader - beginnt die heiße Phase. „Es kommen sehr intensive Wochen auf uns zu“, meinte Danner. „Wir wollen noch variabler werden und versuchen, das Spiel noch mehr zu kontrollieren“, gab Wörle als inhaltliche Zielsetzung aus, „wir wollen den Ball haben und versuchen, dominant zu spielen.“

Nach dem Testspiel am Mittwoch (17 Uhr, in Hawangen bei Memmingen) gegen den Schweizer Meister FC Zürich folgt das Trainingslager in Valais (Schweiz, 9. bis 16. August). Der Valais Women’s Cup (14. bis 16. August) bildet dort zum Abschluss eine gute Standortbestimmung für die Bayern. Im Halbfinale treffen die Bayern dort auf Champions-League-Finalist Paris St. Germain, der zweite Gegner ist dann entweder der französische Meister Olympique Lyon oder der FC Zürich.

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