
FC Bayern-Frauen trotzen Wind und Regen
Auch starker Wind und Regen konnte die Fußballfrauen des FC Bayern am Mittwochvormittag nicht vom Training abhalten, denn sie wollen top vorbereitet sein auf ihr erstes Heimspiel kommenden Samstag gegen den SC Freiburg (Grünwalder Stadion, 13:00 Uhr). Chefcoach Thomas Wörle und sein Trainergespann hatten eine intensive Trainingseinheit auf dem FC Bayern Campus angesetzt, zu der sie 18 Spielerinnen begrüßen konnten. Auf sieben Akteurinnen musste Wörle am Mittwoch aufgrund von Verletzungen oder studienbedingt verzichten.
Nach dem gemeinsamen Aufwärmen und kurzen Sprints unter der Leitung von Athletiktrainer Henrik Frach folgten lockeres Ballführen und Dribbeln in zwei Gruppen, ehe es um die zentralen Inhalte dieser Einheit ging: Passschärfe weiter optimieren und die Sicherheit am Ball verbessern. Im Anschluss arbeitete das Team am Angriffsspiel aus dem Zentrum heraus. Es galt, wachsam, kontrolliert und sauber zu spielen sowie im Ballbesitz zu bleiben.
„Wir wollen Fokus und Kommandos. Wenn wir Fahrt nach vorne aufnehmen, dann müssen wir schnelles, scharfes Passspiel zeigen“, forderte Wörle von seinem Team. „Lernen und sehen, was geht und was nicht geht“, ergänzte der Trainer. Es gehe vor allem darum, die Möglichkeiten auf dem Feld richtig einzuschätzen und weiteres Spielverständnis zu entwickeln.
Beendet wurde die Trainingseinheit mit individuellem Technik-Training in Sachen langes Passspiel und platzierten Torschüssen. Das Trainergespann war hinterher sichtlich positiv gestimmt. „Wir konnten unsere Sinne schärfen für das Spiel mit dem Ball und gegen den Ball“, fasste Wörle die Trainings-Leistung seiner Spielerinnen zusammen.
Am Nachmittag absolvierte die Mannschaft eine weitere Übungseinheit, zwei weitere stehen vor dem zweiten Spieltag am Samstag noch auf dem Programm, in denen neben taktischer Spielführung gezielte Torabschlüsse geplant sind. Die Vorfreude auf das erste Heimspiel ist der Mannschaft durch die Bank anzumerken.