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Laudehr: „Wir haben alles versucht“

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Was für ein Krimi! Was für ein Drama! Trotz eines 2:1-Sieges gegen die FC Chelsea Ladies hat es für die FC Bayern Frauen nicht zum Weiterkommen gereicht. „Sehr bitter“, kommentierte Trainer Thoms Wörle das Aus seiner Mannschaft im Champions-League-Sechzehntelfinale. fcbayern.com hat die Stimmen zum Spiel:

Thomas Wörle: „Es ist sehr bitter! Die Mannschaft kann sich kaum etwas vorwerfen. Wir haben heute die zweite Halbzeit ähnlich dominiert wie in London, hatten ordentliche Torchancen. Meine Mannschaft hat wieder brutalen Kampfgeist bewiesen. Darauf bin ich richtig stolz. Nach dem Rückstand sind wir gut zurückgekommen, haben das 1:1, 2:1 und sogar das reguläre 3:1 gemacht. Wenn man beide Spiele zusammennimmt, dann hatten wir drei klare Fehlentscheidungen gegen uns. Das soll keine Ausrede sein. Aber das ist auf so einem hohen Niveau gegen einen starken Gegner einfach zu viel. Wir waren in der Offensive in beiden Spielen nicht konzentriert genug, hätten beide klar für uns entscheiden können. Aber es sollte nicht sein.“

Simone Laudehr: „Wir haben unglaublich gut gespielt, schon in Chelsea. Es gab in beiden Spielen nicht viele Momente, wo wir unachtsam waren oder nicht gut standen. Jeder hat alles gegeben, wir haben alles versucht. Wir hatten es verdient weiterzukommen. Jetzt gilt es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken.“

Manuela Zinsberger: „Es ist sehr bitter. Die Mannschaft will unbedingt, hat Zug zum Tor, kreiert Chancen, aber der Ball geht nicht rein. Wir müssen das jetzt erst mal sacken lassen. Am Sonntag steht dann das nächste wichtige Spiel an.“

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