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DFB-Frauen für WM 2019 in Frankreich qualifiziert

Die deutschen Fußball-Frauen haben sich nach einem 8:0-Sieg im WM-Qualifikationsspiel gegen Färöer endgültig für die FIFA Weltmeisterschaft 2019 in Frankreich qualifiziert. Bereits am Samstag legte die DFB-Auswahl mit einem 2:0-Erfolg gegen Island den Grundstein dazu. „Nach den Spielen gegen Island und gegen Färöer ist sehr viel Druck von uns abgefallen. Wir sind wirklich froh, dass wir die Qualifikation geschafft haben“, sagt Bayern-Spielerin Lina Magull in der ARD nach dem letzten Qualifikationsspiel.

Nationalmannschaftsdebüt für Nicole Rolser

In beiden Begegnungen kamen etliche FC Bayern-Spielerinnen zum Einsatz: Gegen Island standen mit Leonie Maier, Kristin Demann, Sara Däbritz, Verena Schweers und Melanie Leupolz fünf Münchnerinnen in der Startformation, Lina Magull wurde in der zweiten Hälfte eingewechselt. Gegen Färöer standen Leonie Maier, Melanie Leupolz und Lina Magull von Beginn an auf dem Platz. Zur zweiten Hälfte wurden Verena Schwers und Nicole Rolser eingewechselt. Rolser gab damit ihr Debüt im Trikot der deutschen A-Nationalmannschaft. Lina Magull traf beim 8:0 zwei Mal, Leonie Maier ein Mal und Rolser gelang zum Einstand ein Assist.

Mit Schweden hat sich außerdem Bayern-Spielerin Fridolina Rolfö fest für die WM im nächsten Jahr qualifiziert. In die Playoffs müssen derweil die Niederländerinnen mit Jill Roord und Lineth Beerensteyn. Österreich hatte bereist vor dem letzten Qualifikationsspiel gegen Finnland keine Chance mehr auf ein WM-Ticket. Die Mannschaft um die Münchnerinnen Manuela Zinsberger und Carina Wenninger gewann die Partie trotzdem klar mit 4:1. Auch Dominika Skorvankova konnte mit der Slowakei das letzte WM-Qualifikationsspiel gewinnen, ist jedoch nicht für die WM qualifiziert.

Voss-Tecklenburg mit Schweiz in den Playoffs

Neben den Niederlanden kämpfen die Schweiz, Dänemark und Belgien als die vier besten Gruppenzweiten in den Playoffs um ein letztes WM-Ticket für eine europäische Mannschaft. Somit wird auch Martina Voss-Tecklenburg zunächst Schweizer Nationaltrainerin bleiben und erst nach der Playoff-Runde DFB-Interimstrainer Horst Hrubesch ablösen.

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