
Mit ihrem 2:1(1:0)-Erfolg gegen die TSG 1899 Hoffenheim sind die FC Bayern Frauen zumindest zwischenzeitlich auf den zweiten Tabellenplatz geklettert. Der SC Freiburg - nun Tabellendritter - kann morgen mit einem Heimsieg gegen Bremen wieder um einen Punkt an den Münchnerinnen vorbeiziehen. Den FCB-Frauen haben ihr Ziel jedoch erreicht, nach der Niederlage in Wolfsburg wieder auf die Erfolgsspur aufzufahren.
Die Stimmen zum Spiel
Carina Wenninger, Kapitänin FC Bayern: „Wir hatten von Beginn an einen guten Rhythmus und die Kontrolle über das Spiel. Lediglich in der zweiten Hälfte haben wir uns ein paar Ballverluste geleistet, wodurch es doch nochmal kurz eng wurde. Insgesamt sind wir aber gut aus der Länderspielpause zurückgekommen und haben mit der Mannschaft einen guten Charakter gezeigt.“
Dominika Skorvankova, FC Bayern: „Nach der Klatsche in Wolfsburg haben wir heute von Anfang an Mentalität gezeigt, sind souverän in die Zweikämpfe gegangen und waren psychisch und physisch voll da. Ich denke, das hat man auch gesehen. Zur Halbzeit hätten wir zwar schon deutlicher in Führung liegen können, aber letztendlich haben wir uns den Sieg und die drei Punkte redlich verdient.“
Thomas Wörle, Trainer FC Bayern: „Wir hatten sehr gute Aktionen vor dem Tor, waren sehr griffig in den Zweikämpfen und haben einen deutlichen Schritt zurück zu alter Stärke und Souveränität gemacht. Ich bin zufrieden, dass wir heute, nach der Niederlage am vergangenen Spieltag, mit einer überzeugenden Leistung zurückgekommen sind.“
Jürgen Ehrmann, Trainer TSG 1899 Hoffenheim: „Wir hätten heute natürlich lieber einen Punkt mitgenommen. Womit ich aber zufrieden bin, ist die Leistung, die wir gezeigt haben. Wir wollten uns nicht hinten reindrücken lassen, was uns gelungen ist. Selbst nach dem 2:0 haben wir weiter Gas gegeben und kamen mit einem Tor sogar nochmal zurück ins Spiel.“