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Aus im CL-Halbfinale: „Mit großer Leidenschaft um den Einzug ins Finale gekämpft“

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Die FC Bayern Frauen haben den erstmaligen Einzug in das Finale der UEFA Women’s Champions League verpasst.  Trotz einer starken Leistung und vielen Großchancen endete das Rückspiel, wie auch das Hinspiel, mit 0:1 aus Münchner Sicht. Nach dem Spiel äußerten sich Spielerinnen und Trainer.

Die Stimmen zum Spiel

Thomas Wörle, Cheftrainer: „Das war heute ein großartiges Spiel, von beiden Mannschaften überragend geführt, es war intensiv und mit vielen Zweikämpfen versehen. Beide Mannschaften haben mit großer Leidenschaft um den Einzug ins Finale gekämpft. Das war heute große Werbung für den Frauenfußball. Ich bin heute absolut stolz auf meine Mannschaft. Sie war heute sofort da, ist mutig aufgetreten und hat sich bis zum Schluss nicht von dieser Mentalität abbringen lassen. Wenn wir die Tore jedoch einfach nicht machen, dann kommt am Ende eben der Gegner weiter. Unser Glückwunsch an die Mannschaft von Barcelona, die sich in zwei Spielen stark präsentiert hat.“

Carina Wenninger: „Wir haben heute sehr viel richtig gemacht. Das einzige, was man bemängeln muss, ist wohl die Qualität im Abschluss. Wir waren die ganze Zeit gut im Spiel und hatten immer wieder starke Phasen und gute Chancen, die uns darin bestätigt haben, so weiterzuspielen. Am Ende hat oft auch einfach das nötige Glück gefehlt.“

Laura Benkarth: „Wir haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben: Nämlich mutig nach vorne zu spielen, vorne Druck zu machen und haben Barcelona damit auch Probleme bereitet. Wir hatten unsere Chancen, aber der Ball wollte einfach nicht rein. Das ist schon bitter, denn es war definitiv nicht nötig, hier heute zu verlieren.“ Auf Nachfrage: „ Über den Strafstoß können wir uns nicht beschweren.“

Fridolina Rolfö: „Es war ein gutes Spiel von uns, wir hätten uns lediglich ein anderes Ergebnis gewünscht. Im Rückspiel hatten wir heute tatsächliche viel Pech, dass kein Tor für uns gefallen ist. Im Hinspiel war Barcelona besser als wir, heute waren wir besser als sie. Wir können uns nicht beschweren.“


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