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Frauen setzen „Ausrufezeichen“ beim 5:0-Sieg gegen BIIK-Kazygurt

„Für uns war es wichtig, ein Ausrufezeichen zu setzen“, sagte Carolin Simon im Anschluss an den 5:0-Erfolg im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Women's Champions-League beim kasachischen Vertreter BIIK-Kazygurt. Dies ist den FC Bayern Frauen trotz Reisestrapazen im 5.000 Kilometer entfernten Schymkent mehr als gelungen.

Mit dem Auswärtserfolg haben die Münchnerinnen den Grundstein fürs Viertelfinale gelegt und sich „endlich selbst belohnt“, wie Simone Laudehr betont. Nun gilt es das getankte „Selbstvertrauen mit in die nächsten Partien zu nehmen“, so Chefcoach Jens Scheuer.

Die Stimmen zum Spiel

Jens Scheuer, Cheftrainer: „Ich bin mit dem Spiel über weite Strecken sehr zufrieden. Der Sieg ist auch in der Höhe verdient, das Selbstvertrauen müssen wir jetzt in die nächsten Partien mitnehmen. Die Mädels haben wie auch schon gegen Hoffenheim ein sehr gutes Spiel gemacht und viele Torchancen herausgespielt. Aber heute hatten wir einfach die Effektivität und Coolness vor dem Tor, dann kommt so ein Ergebnis zu Stande.“

Simone Laudehr: „Wir haben das fortgesetzt, was wir in Hoffenheim begonnen haben. Da hatten wir einfach Pech, dass wir die Tore nicht gemacht haben. Heute haben wir defensiv nichts zugelassen, gut gepresst und dann gegen einen tiefstehenden Gegner aus einer guten Raumaufteilung heraus agiert. Insgesamt haben wir uns das einfach verdient und uns endlich selbst belohnt.“

Lina Magull: „Wir waren von der ersten Minute an fokussiert und wussten, dass sich hier in Kasachstan schon viele große Mannschaften schwergetan haben. Insgesamt haben wir die Aufgabe über 90 Minuten super bewältigt und nichts anbrennen lassen.“

Linda Dallmann: „Wenn uns jemand vor dem Spiel gesagt hätte, dass wir 5:0 gewinnen, dann hätten wir das sofort unterschrieben. Denn es ist nicht einfach, sich gegen so einen Gegner, so viele Torchancen zu erarbeiten und fünf Treffer zu erzielen. Das ist jetzt eine gute Ausgangslage für das Rückspiel.“

Carolin Simon: „Für uns war es wichtig, ein Ausrufezeichen zu setzen. Jetzt können wir beruhigter ins Rückspiel gehen. Das Ergebnis gibt auf alle Fälle eine gewisse Sicherheit, das ist sehr gut für unser Selbstvertrauen. Im Gegensatz zu den letzten Spielen, haben wir vor dem Tor sehr, sehr viel richtig gemacht, das freut uns natürlich. Trotzdem wissen wir, dass noch viel Luft nach oben ist.“