




„Drei Punkte, vier Tore und ein Spiel zu Null – das ist das Wichtigste!“, bringt es Amanda Ilestedt, die Torschützin zum zwischenzeitlichen 3:0 auf den Punkt. Am Ende setzten sich die FC Bayern Frauen am 2. Spieltag der Flyeralarm Frauen-Bundesliga gegen Aufsteiger SV Werder Bremen dank der Tore von Viviane Asseyi (38. Minute), Linda Dallmann (40.), Ilestedt (53.) und Sydney Lohmann (63.) klar mit 4:0 durch.
Bevor es für den Tabellenführer in zwei Wochen in der Liga weitergeht, verabschieden sich die Bayern-Frauen mit „einem guten Gefühl in die Länderspielpause“, so Cheftrainer Jens Scheuer nach der Partie.
Die Stimmen zum Spiel

Jens Scheuer (Cheftrainer): „Es war natürlich ein auch in der Höhe verdienter Sieg. Am Anfang haben wir uns ein bisschen schwer getan. Wir sind nicht wirklich gut ins Spiel reingekommen, das gilt es zu analysieren. Aber je länger das Spiel ging, desto sicherer wurden wir und haben dann auch ein paar schöne Tore erzielt. Natürlich hätten wir am Ende noch das fünfte und sechste Tor folgen lassen müssen. Aber alles gut. Drei Punkte geholt, vier Tore geschossen und mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause verabschiedet.“
Lina Magull (Kapitänin): „Wir sind zufrieden mit dem souveränen 4:0-Auswärtssieg und froh über die drei Punkte. Wir sind zwar am Anfang nicht so gut gestartet - das war ein bisschen zäh von uns - aber hinten raus haben wir das Spiel dominiert und hätten auch noch zwei, drei Tore mehr machen müssen. Kleinere Mannschaften stellen sich gegen uns gerne hinten rein, da gilt es die Geduld zu bewahren und die Lücken zu suchen, das haben wir heute gut gemacht.“
Amanda Ilestedt (Torschützin): „Drei Punkte, vier Tore und ein Spiel zu Null – das ist das Wichtigste! Es hat ein bisschen gedauert, bis wir richtig ins Spiel gefunden haben, aber nach 20 Minuten haben wir richtig gut gespielt. Wir haben den Ball gut laufen gelassen und uns mit zwei Toren belohnt. Hinten raus könnten wir das Ganze natürlich noch etwas besser machen.“

Laura Benkarth (Torhüterin): „Insgesamt können wir natürlich absolut zufrieden sein, dass wir unser Ziel erreicht haben. Sechs Punkte und keine Gegentore, darauf können wir nach der Länderspielpause aufbauen. Wir sind nicht so gut ins Spiel reingekommen, aber haben uns dann gesteigert und zwei schnelle Tore gemacht, die uns enorm geholfen haben. Gegen Ende ist das Spiel da etwas dahingeplätschert. Da wollen wir uns auf jeden Fall vornehmen, dass wir das beim nächsten Mal noch konsequenter zu Ende spielen und uns das Leben nicht selbst schwer machen.“
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