„Ich bin wirklich überwältigt. Die Gefühle fahren gerade ein wenig Achterbahn“, so Cheftrainer Jens Scheuer nach dem 4:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt und dem damit verbundenen Gewinn der deutschen Meisterschaft 2020/21. Auch bei den Spielerinnen um Simone Laudehr, die ihr letztes Profispiel bestritt, war die Freude am Saisonende nahezu grenzenlos: „Darauf habe ich jahrelang hingefiebert und jetzt habe ich sie endlich gewonnen. Das ist das perfekte Ende.“ fcbayern.com hat noch weitere Stimmen zur Meisterschaft für euch gesammelt.
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Die Stimmen zur Meisterschaft
Jens Scheuer: „Ich bin wirklich überwältigt. Die Gefühle fahren gerade ein wenig Achterbahn. Ich glaube dieser Meistertitel war so verdient wie kein anderer zuvor. Wir haben uns darauf eingestellt, dass der Gegner alles geben wird und es kein Spaziergang wird. Es war klar, dass wir ein paar Minuten brauchen würden, bis wir reinkommen, weil die Nervosität und die Anspannung schon groß waren. Aber wie die Mannschaft dann den Ball hat zirkulieren lassen und das Tor hervorragend rausgespielt hat, das zeichnet die Mannschaft aus. Ganz, ganz großes Kompliment an meine Mannschaft. Ich genieße es, dass wir es nach 2016 wieder geschafft haben, den Meistertitel hierher zu holen. Das ist ein riesengroßer Erfolg.“
Linda Dallmann: „Das ist unbeschreiblich! Wir können es noch gar nicht richtig begreifen. Das alles zu verarbeiten dauert denke ich noch ein bisschen. Ich freue mich einfach auf den Abend mit der Mannschaft. Ich denke wir haben auch einige erfahrene Spielerinnen im Team, die die Mannschaft in solchen Momenten wie den ersten Minuten auffangen. Mit dem frühen Tor haben wir dann auch Ruhe ins Spiel gebracht und die Partie souverän zu Ende gespielt. Ich bin einfach glücklich und stolz auf die Mannschaft.“
Simone Laudehr: „Unbeschreiblich! Es war eine sehr, sehr harte Zeit. Wir als Team haben so viel Schweiß und Energie in den Titel gesteckt. Es war einfach noch einmal schön, dass ich noch ein paar Minuten bekommen habe und einen Assist gegeben habe. Mit der Meisterschale vom Platz zu gehen, das ist unglaublich. Jetzt realisiere ich es wahrscheinlich noch gar nicht. Das kommt erst die nächsten Tage. Der Meistertitel kommt für mich direkt hinter dem Weltmeistertitel 2007. Ich bin jetzt wirklich ewig Zweite geworden und man kämpft immer wieder von Neuem auf den Titel hin. Darauf habe ich jahrelang hingefiebert und jetzt habe ich sie endlich gewonnen. Das ist das perfekte Ende.“
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