Neues Jahr, neue Ziele. Als die Spielerinnen der U17 des FC Bayern München am Montag, den 10. Januar, ihr Training wieder aufnahmen, war die Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen in der winterlichen Campusluft deutlich zu spüren: „Die Mädels ziehen super mit. Man hat jeder einzelnen Spielerin angemerkt, dass sie wieder Lust darauf hat, nach der Winterpause gegen den Ball zu treten und Vollgas zu geben“, resümiert ein zufriedener Harald Sättler, Trainer der weiblichen B-Jugend, die ersten Trainingseinheiten.
Die Weiterentwicklung der Spielerinnen hat oberste Priorität
Im Hinblick auf den im Sommer anstehenden Wechsel in den Frauen-Bereich kommt es dem erfahrenen Übungsleiter vor allem auf die Weiterentwicklung seiner Spielerinnen an: „Wir stehen im ständigen Austausch mit Nathalie, unserer Trainerin der Frauen II, um die Trainingsschwerpunkte anzupassen. Dabei klären wir zumeist die Frage, was meine Mädels mitbringen müssen, um den Schritt zu ihr zu schaffen“, berichtet Sättler und geht anschließend auf konkrete Beispiele ein: „Wir legen großen Wert auf die Vororientierung der Spielerinnen auf dem Fußballplatz. Wir wollen unsere Mädels zu sogenannten 360-Grad Spielerinnen ausbilden, damit diese das Geschehen bestmöglich antizipieren können. Weitere wichtige Bausteine in unserem Spiel sind die Kommunikation auf dem Feld und das Spiel ohne Ball. Drei Themen, die auch mir persönlich ganz wichtig sind.“
Aber auch in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd hat das Team von Sättler in der zweiten Saisonhälfte noch einiges vor: „Auch wenn die individuelle Entwicklung im Vordergrund steht, wollen wir uns speziell mit den Mannschaften, die aktuell in der Tabelle noch vor uns stehen messen und durch gute Ergebnisse oben dranbleiben.“
Eine gute Gelegenheit hat die U17 dafür im ersten Bundesligaspiel 2022 gegen die Mädels der TSG 1899 Hoffenheim. Der Heimspiel-Anpfiff erfolgt am 19. Februar um 11 Uhr.
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