„Wir haben es über weite Strecken gut gemacht. Am Ende haben wir es verpasst, das zweite Tor nachzulegen, um mehr Kontrolle über das Spiel zu haben“, fasste Giulia Gwinn im Nachgang das Topspiel gegen die TSG Hoffenheim zusammen. Nach dem knappen 1:0-Heimsieg am FC Bayern Campus und damit dem ersten Sieg seit vier Pflichtspielen stand die Erleichterung den Münchnerinnen ins Gesicht geschrieben. „Wir hätten höher gewinnen können, die Chancen dazu waren da. Trotzdem war es ein Schritt in die richtige Richtung“, so Cheftrainer Alexander Straus. fcbayern.com hat Stimmen für Euch gesammelt.
Die Stimmen zum Spiel gegen die TSG Hoffenheim
Alexander Straus: „Wir hatten in letzter Zeit mehrere Unentschieden, deswegen war es für uns wichtig, wieder zu gewinnen. Wir haben Hoffenheim heute am Leben gehalten, weil wir oft das Aluminium getroffen oder über das Tor geschossen haben. Wir hätten höher gewinnen können, die Chancen dazu waren da. Trotzdem war es ein Schritt in die richtige Richtung. Der Sieg war verdient, denn wir waren die bessere Mannschaft. Hoffenheim ist aber ein Top-Team in der Liga, das darf man nicht unterschätzen. Der Freistoß von Klara Bühl war super getreten, sie ist nach ihrer Verletzung wieder in sehr guter Form.“
Giulia Gwinn: "Wir wissen, dass Hoffenheim in den Umschaltmomenten und in der Offensive ihre Stärken hat, von daher haben wir alles daran gesetzt, dass wir am Ende kein Tor fangen. Dass Hoffenheim eine Mannschaft ist, die einen vor Probleme stellen kann, ist klar. Wir haben es über weite Strecken gut gemacht, am Ende haben wir es verpasst, das zweite Tor nachzulegen, um mehr Kontrolle über das Spiel zu haben. Die Chancenauswertung und der letzte Ball waren leider nicht so, wie wir uns es erhofft haben. Im Ganzen sind wir froh, dass die Null steht und wir die drei Punkte geholt haben."
Klara Bühl: „In der Sommervorbereitung hatte ich ein, zwei Freistöße, die über das Tor gegangen sind. Seitdem schnappe ich mir nach dem Training immer mal wieder ein paar Bälle und probiere es einfach. Das Ziel war bei dem Schuss, den Ball platziert in die Torwartecke zu schießen. Dass es dann so gut geklappt hat, ist natürlich super schön und gibt mir persönlich auch ein gutes Gefühl. Ich bin sehr glücklich, dass ich der Mannschaft damit helfen konnte, bin aber auch sehr stolz auf das Team, dass wir bis zum Ende gekämpft haben. Wir kommen aus einer schwierigen Phase, die zum Glück nur kurz angehalten hat, den positiven Weg wollen wir jetzt weitergehen.“
Das ganze Spiel gegen die TSG Hoffenheim zum Nachlesen im Spielbericht:
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