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Caro Simon laufend und lächelnd während des Trainings der FC Bayern Frauen
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FC Bayern Frauen „top vorbereitet" auf Auswärtsspiel in Freiburg

Weiter, immer weiter heißt es in der Google Pixel Frauen-Bundesliga: Nach einem dominanten Spiel gegen Eintracht Frankfurt, bei dem die FC Bayern Frauen dennoch nicht über ein Unentschieden hinaus kamen, wartet nun im Süd-Duell der SC Freiburg auf die Münchnerinnen. Am neunten Spieltag ist das Team von Cheftrainer Alexander Straus bei den aktuell auf Platz sechs rangierenden Breisgauerinnen zu Gast. Im fünften Auswärtsspiel der Bundesliga-Saison geht es um die Behauptung der Tabellenführung. Aktuell befinden sich der FC Bayern und der VfL Wolfsburg mit jeweils 19 Zählern auf Platz eins. Anpfiff der Partie im Dreisamstadion ist am Freitag, 8. November, um 18:30 Uhr. Die Begegnung wird live bei Magenta Sport und DAZN übertragen.

Die Ausgangslage

Die FCB-Frauen zeigten am vergangenen Montag im Topspiel gegen Eintracht Frankfurt eine dominante Leistung. Pernille Harder brachte die Münchnerinnen mit einem Kopfball in Führung. Diese konnte trotz Chancenplus nicht ausgebaut werden. Die Adlerträgerinnen nutzten im zweiten Durchgang eine Gelegenheit zum überraschenden Ausgleich und dem 1:1-Endstand.

Alles deutet am Freitagabend auf ein spannendes Duell hin, treffen doch mit dem FC Bayern und dem SC Freiburg zwei der gefährlichsten Teams bei Standardsituationen aufeinander. Während der FC Bayern mit acht Toren nach ruhenden Bällen die Statistik anführt, folgt Freiburg mit sieben Treffern dicht dahinter. Außerdem begegnen sich die beiden besten Vorbereiterinnen der Saison: Selina Vobian vom SC Freiburg und Klara Bühl haben jeweils fünf Assists auf dem Konto – Ligabestwert.

Glódís Viggósdóttir im Training der FC Bayern Frauen
Kapitänin Glódís Viggósdóttir bereitet sich mit den FCB-Frauen auf ein schwieriges Auswärtsspiel vor. | FC Bayern

Der Gegner SC Freiburg

Der SC Freiburg steht nach den ersten acht Spieltagen der Hinrunde auf Platz sechs der Bundesliga-Tabelle. Zuletzt mussten sich die Breisgauerinnen gegen den VfL Wolfsburg mit einem 0:3 geschlagen geben und blicken somit auf vier Siege, drei Niederlagen und ein Unentschieden in der laufenden Spielzeit. Vor heimischer Kulisse ist das Team von Cheftrainerin Theresa Merk erst einmal als Verlierer vom Platz gegangen.

Das Personal

Cheftrainer Alexander Straus muss in der Partie gegen Freiburg auf die langzeitverletzten Lena Oberdorf (Kreuz- und Innenbandverletzung), Katharina Naschenweng (Kniegelenksdistorsion) und Franziska Kett (Sprunggelenksverletzung) verzichten. Sydney Lohmann (Kniebeschwerden) und Jovana Damnjanović (Zusammenprall im Wolfsburg-Spiel) stehen voraussichtlich nicht zur Verfügung. Zurück im Kader ist Torhüterin Mala Grohs nach ihrer Mandel-OP. Auch Giulia Gwinn ist nach ihrer verletzungsbedingten Auswechslung im Frankfurt-Spiel wieder einsatzbereit.

Julia Zigiotti und Alexander Straus im Training der FC Bayern Frauen.
Cheftrainer Alexander Straus steht mit seiner Mannschaft vor intensiven Wochen in der Bundesliga und UWCL. | FC Bayern

Die Stimmen

Alexander Straus: „Freiburg hat sich definitiv gesteigert im Vergleich zur letzten Saison. Sie haben ein gutes Team sowie einige neue Spielerinnen und dadurch gute Verstärkungen geholt. Sie hatten starke Spiele, aber auch solche, in denen ihnen das nötige Glück gefehlt hat. Der SCF ist in der Lage, knappe Partien zu spielen. Für die Liga ist eine größere Konkurrenz spannend und dazu trägt Freiburg bei. Wir wollen aber natürlich überall die drei Punkte mitnehmen."

Carolin Simon: „Trotz der intensiven Phase in der Saison und dem Druck in den unterschiedlichen Wettbewerben muss die Motivation und der Spaßfaktor hoch bleiben. Ich finde, dass wir das bisher sehr gut gemeistert haben. Uns muss immer bewusst sein, dass uns jeder Gegner Punkte klauen kann. Egal gegen wen, wir müssen immer 90 Minuten Vollgas geben und unsere Leistung auf den Platz bringen. Wir haben uns gut auf Freiburg vorbereitet und freuen uns, das morgen zu zeigen."

Der Spielbericht zum Topspiel gegen Frankfurt: