


5 Siege in 5 Spielen lautete die Bilanz der FCB-Frauen vor der Länderspielpause. Daran wollen die Münchnerinnen jetzt anknüpfen, wenn am Samstag (14 Uhr/live bei SPORT1) der Aufsteiger aus Duisburg zu Gast ist im Grünwalder Stadion. „Das Team dominierte die 2. Liga Nord nach Belieben und konnte zum Aufstieg alle 22 Ligaspiele gewinnen“, sagte Thomas Wörle über den Gegner, der gegen Jena den ersten Dreier der Saison einfuhr und außerdem mit einer nur knappen Niederlage gegen Wolfsburg (0:2) aufhorchen ließ.
Allerdings müssen die Zebras in München auf ihre Spielführerin Linda Bresonik verzichten. Die 50-fache deutsche Nationalspielerin sei der „Dreh- und Angelpunkt“ des Duisburger Spiels, meinte Wörle. Die Abwehr wird von der Schweizer Nationalverteidigerin Rachel Kiwic zusammengehalten, und vorne liegen die Hoffnungen auf Sofia Nati, der Toptorjägerin der vergangenen Zweitliga-Saison (22 Tore).
Traditionelle Größe
Der MSV Duisburg ist im deutschen Frauenfußball stark verankert und belegt in der ewigen Bundesligatabelle den dritten Platz. Trainerin ist seit 2014 die langjährige MSV-Stürmerin und zweifache Europameisterin Inka Grings. „Nach dem knappen Abstieg vor eineinhalb Jahren konnte das Team zusammengehalten werden, schaffte den direkten Wiederaufstieg und wurde nun punktuell verstärkt“, weiß Wörle, dass man den Gegner nicht unterschätzen darf, wenn man die eigene Siegesserie fortsetzen möchte.
Verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen beim FCB Viktoria Schnaderbeck, Stefanie Van der Gragt, Mana Iwabuchi, Lena Lotzen, Sarah Romert und Vanessa Bürki.