


Auftakt in englische Woche: FCB-Frauen empfangen Jena
Formkurve und Stimmungskurve zeigen bei den FC Bayern Frauen in eine Richtung: nach oben! Einen 3:0-Sieg gegen Verfolger Hoffenheim und einen 5:1-Erfolg gegen Turbine Potsdam hat sich das Team von Cheftrainer Jens Scheuer seit dem Re-Start der Flyeralarm Frauen-Bundesliga erarbeitet. Im kommenden Spiel gegen FF USV Jena soll die kleine Serie am Sonntag (14 Uhr) am FC Bayern Campus fortgesetzt werden. Wie zuvor wird die Partie des 19. Spieltags der Flyeralarm Frauen-Bundesliga ohne Zuschauer und unter strengen Hygienevorschriften stattfinden. Zu sehen ist die Begegnung bei FC Bayern.tv live und bei Magenta Sport.
Starke Offensive
Im letzten Spiel erzielten die Frauen des FCB einen grandiosen 5:1-Sieg gegen Turbine Potsdam. In der ersten Halbzeit erzielte Linda Dallmann einen Hattrick, der lediglich vom sehenswerten 2:0-Treffer von Jovana Damjanović in den Winkel unterbrochen wurde. Für Dallmann war es der erste Dreierpack im roten Bayern-Trikot. In Hälfte zwei erzielten die Potsdamerinnen noch den Ehrentreffer, ehe die eingewechselte Mandy Islacker für den 5:1-Endstand sorgte. Durch den Sieg festigten die Münchnerinnen den zweiten Tabellenplatz und wollen am Sonntag gegen Jena einen weiteren Schritt in Richtung Champions-League-Qualifikation machen.
„Jena hat nichts zu verlieren“
Die Partie gegen den FF USV Jena markiert den Auftakt in eine englische Woche. Mit nur zwei Punkten aus 17 Spielen trägt Jena die rote Laterne der Frauen-Bundesliga. Erschwerend hinzu kommt, dass Jena nach der Corona-Pause als letzte Mannschaft ins Teamtraining einsteigen konnte und direkt zu Beginn eine englische Woche zu absolvieren hatte. Die Bayern gehen daher als Tabellenzweiter als klarer Favorit in das Spiel. Jens Scheuer schätzt das Spiel dennoch als kein leichtes ein: „Jena hat nichts zu verlieren, das macht es zu keinem leichten Spiel. Wir nehmen den Gegner sehr ernst!“
Mit Spielfreude auf dem Platz
Die Freude, wieder gemeinsam auf dem Platz stehen zu können, brachte die Mannschaft zuletzt gekonnt auf den Platz. „Die Mädels haben Spaß am Training und sind durch die Quarantäne nochmal enger zusammengerückt. Das spürt man auf dem Platz“, sagte Scheuer zur aktuellen Situation. Die Spielfreude ist den Frauen anzusehen, erzielten sie doch in den vorherigen beiden Spielen gegen starke Gegner insgesamt acht Tore. „Die Ergebnisse machen uns glücklich, denn schließlich waren es keine leichten Gegner“, freute sich Scheuer über die bisherigen Partien.
Ohne Laudehr und Gielnik
Personell kann der Trainer fast komplett aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Emily Gielnik fällt nach wie vor durch ihren Muskelbündelriss aus. Auch Simone Laudehr wird nicht zur Verfügung stehen. Ansonsten ist der restliche Kader einsatzbereit und will gegen Jena auf der Siegerstraße weiter Fahrt aufnehmen.
Hier gibt's den Heimspiel-Flyer zum Download.
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