
Am Sonntag morgen stand das erste Meisterschaftsspiel der U 19 an.
Die optimalen Bedingungen für ein Heimspiel am Campus waren neben der Vorfreude nach der gelungenen Vorbereitung und einem tollen Trainingslager in Sigmaringen, perfekte externe Faktoren für einen gelungenen Saisonauftakt. Durch die notwendige Terminverschiebung kam es außerdem noch zur Ansetzung des Schiedsrichters, welcher schon in der vergangenen Saison fair und souverän einige Partien der Bazis geleitet hatte und dem auch diesmal eine ausgezeichnete Spielleitung unterstellt werden muss.
Nach einem kleinen, sehr angenehmen Fachgeplauder des Coaches mit dem hoch geschätzten Gästetrainer Vogl konnte es dann auch losgehen.
Die Partie zeigte früh (10:2 nach zehn Minuten) wo die Reise hingehen könnte. Die individuelle Klasse der Bayern und die körperliche Überlegenheit gegenüber der noch sehr jungen Mannschaft aus Indersdorf, führte auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit bis zum Pausenpfiff (25:11) zu einer auch in dieser Höhe verdienten Führung.
Die bezüglich des Spielausgangs so schon vorweggenommene Entscheidung beinhaltete zwei Wahrscheinlichkeiten. Erstens hatten die beiden Coaches der Bazis kaum Stellschrauben bei der Optimierung der eigenen Mannschaft, und zweitens waren Veränderungen im Konzept der Gästemannschaft zu erwarten. Eine aus der Notlage resultierende Veränderung im Abwehrverhalten der Panther barg die bekannten Chancen und Risiken in sich.
Angestrebte Ballgewinne konnten zwar immer wieder vom Gast generiert werden. Genauso oft wurden aber die riesigen entstehenden Räume von der U 19 genutzt, um einfache Tore zu erzielen. So war das Scheibenschießen der Minuten 30-60 eine logische Folge und führte zu keine nennenswerten Veränderung der Gesamtlage. Nach dem Endstand von 43:28 verabschiedete man sich fair und freut sich auf das Rückspiel, vielleicht sogar auf gemeinsame, kooperative Trainingseinheiten mit den talentierten Jungs aus dem Dachauer Hinterland.
Es spielten: David (TW), Max (11), Lennox (10), Jeremy (6), David(6), Luggi (3), Adin (3), Timo (3), Lukas (1) und Jonny