Die weibliche A-Jugend steht nach der Hinrunde auf dem letzten Tabellenplatz, was letztendlich nicht dem Leistungsniveau der Mädels entspricht.
Nach der deutlichen Niederlage gegen den Ligaprimus Herrsching zeigten die Mädels gegen Gröbenzell, was in ihnen steckt. Mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit holte man sich hier den einzigen Sieg der Hinrunde. Die Niederlagen gegen Ottobeuren und der HSG B-One waren verdient, konnten jedoch auch Phasenweise offen gehalten werden.
In einem engen Spiel gegen Schleißheim wäre durchaus mehr drin gewesen. Besonders ärgerlich war dann die Niederlage im letzten Spiel gegen Biessenhofen-Marktoberdorf, das die Mädels eigentlich dominierten und unglücklich aus der Hand gegeben hatten.
Jetzt gilt der Blick nach vorne.
Neu ist, dass eine dritte Trainingseinheit angeboten wird, so dass die Mädels nun zwei Mal alleine trainieren können und ein drittes Mal optional mit den Damen am Freitag. Somit ist der enge Austausch mit dem Damen weiterhin gewährleistet, was sich in der Hinrunde bereits bewährt hat.
Auch im Trainerteam gibt es Neuigkeiten. Nachdem Trainer Zvjezdan Tomic aus zeitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht, wird Philip Schluttenhofer das Trainerteam um Marc Frech unterstützen und in der Rückrunde mit auf der Bank sitzen. Die ersten Trainingseinheiten machen Mut und zeigen, dass die Mädels durchaus gewillt und motiviert sind. Am kommenden Sonntag geht es gegen die Mannschaft aus Simbach, dem aktuellen Tabellennachbarn – hier besteht dann gleich die Chance, sich zu zeigen und ein erstes Statement für die Rückrunde zu setzen. Die Mädels sind bereit.
Gute Besserung wünschen wir weiterhin unsere Spielerin Lilly Sofie, die sich in der Vorrunde eine schwere Verletzung am Syndesmoseband zugezogen hat und in dieser Saison nicht mehr eingreifen kann.