
Nach dem vergangenen Spiel gegen Haar waren die Damen fest entschlossen, gegen den TSV Ismaning zu zeigen, was in ihnen steckt.
Die Halle: So voll wie seit langem nicht mehr. Die Stimmung: Von Beginn an Bombe! Was sollte da noch schief gehen? Der Start verlief für beide Mannschaften trotz allem leicht träge. So zeigte der Punktestand zur 11. Minute nur ein 6:2 für die Bayerndamen. Stück für Stück wurde die Führung langsam ausgebaut. Nach einer 15:08 Führung (26.) gab es einen kleinen Einbruch, mit einem Halbzeitstand von 16:12 ging man dennoch mit einer kleinen Führung in die Pause. Nicht einbrechen, lautete die Ansage.
Nach einem schleppenden Start zur zweiten Halbzeit fanden die Schnitten endlich das Gaspedal und kamen richtig in Fahrt. Eine starke Torfrau sowie eine stabile Abwehr machten es den Ismaningerinnen immer schwieriger zu punkten, während die Schnitten immer wieder mit Fullgas den Ball im Tor versenkten. So blieb Ismaning immer öfter minutenlang torlos, während die Schnitten fleißig weiter trafen. Bei einem Stand von 37:20 ertönte schließlich der Abpfiff.
Für den FC Bayern München spielten: Sonja Klafke (Tor), Mariana Markovic (Tor); Hannah Aull (2), Lydia Christöphler (2), Andrea Glöckler (4), Isabel Huber (7/1), Annemarie Knatz, Julia Knittlmeier (2), Louisa Kunz (5), Enya Kweta (11/4), Katja Leist, Hanna Pfister (1), Julia Waldner (2), Katharina Winter (1)