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Handball

Damen1-2425

Bittere Niederlage für die Damen gegen HSG Würm Mitte 22

Das Handballspiel zwischen dem HSG Würm Mitte 22 und dem FC Bayern München zeigte von Beginn an eine starke defensive Leistung der Gäste. Die Abwehr war, wie in den letzten Spielen, kompakt und mit guten Absprachen ausgestattet. Doch trotz dieser stabilen Defensivarbeit zeigte sich ein klarer Schwachpunkt im Angriff der Münchenerinnen: die Chancenverwertung und die Konzentration im Spielaufbau. Dies spiegelte sich auch im Spielstand wider, der nach 20 Minuten mit 7:7 vollkommen ausgeglichen war.

Die Abwehrarbeit der Bayern ließ den Gastgeberinnen kaum Raum, um sich gefährliche Torchancen zu erarbeiten. Doch auch im Angriff taten sich die Gäste schwer, ihre Möglichkeiten konsequent zu nutzen. Es fehlte an der nötigen Ruhe und Präzision, um das Angriffsspiel erfolgreich zu gestalten. Der Halbzeitstand von 9:9 verdeutlichte die ausgeglichene, aber in der Offensive wenig überzeugende erste Hälfte.

Mit dem Ziel, in der zweiten Halbzeit mehr Fokus und Kampfgeist in den Angriff zu bringen, starteten die Bayernmädels optimistisch. Doch zu Beginn der zweiten Hälfte gerieten sie durch einen 7-Meter-Strafstoß für die Gastgeberinnen und eine Zwei-Minuten-Strafe gegen den FC Bayern ins Hintertreffen. Der HSG nutzte die Überzahl und setzte sich mit einem 3:0-Lauf auf 12:9 ab.

Die Münchenerinnen versuchten, das geplante Ziel umzusetzen, das Angriffsspiel ruhiger zu gestalten und kontrolliert nach vorne zu spielen. Doch auch in der zweiten Hälfte gelang es ihnen nicht, dieses Vorhaben vollends umzusetzen. Ihre starke Abwehrarbeit verhinderte jedoch, dass die Gastgeberinnen ihre Führung ausbauen konnten, sodass der Spielstand in der 46. Minute nur noch 16:14 lautete.

In den finalen Minuten war es letztlich nicht der HSG, der den FC Bayern besiegte, sondern vielmehr die mangelnde Konzentration und die verpassten Chancen im Angriff. Trotz der Bemühungen der Bayernmädels konnte der Rückstand nicht mehr aufgeholt werden, und so endete das Spiel mit einem 23:19 für die Gastgeberinnen.

Der Endstand zeigt, dass sich die Münchenerinnen in diesem Spiel nicht nur selbst um den Sieg brachten, sondern vor allem durch eine nicht ausreichend konsequente Leistung im Angriff und die fehlende Präzision in wichtigen Momenten. Auf die letzten beiden Partien für diese Saison blickt man dennoch optimistisch, den nötigen Kampfgeist und Fokus nochmal zu mobilisieren.

Es spielten: Nika T., Julia W., Lydia C. (1), Enya K. (9), Katja L., Birgit S. (3), Julia B. (1), Hannah A. (2), Katharina W., Sandra K. (4), Naida O., Paula K.

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