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Handball

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Damen 2 starten endlich

Seit Wochen saßen die Schnitten der Damen 2 auf heißen Kohlen. Das erste Punktspiel ließ aufgrund zweier Spielverlegungen auf sich warten. Am Samstag war es dann doch endlich so weit und die Damen standen zum ersten Mal in neuer Konstellation auf der Platte. Neben dem Spielfeld hat seit dieser Saison Thomas Kuffer das Zepter in der Hand, gemeinsam im Gespann mit Lydia Christöphler. Schon in der Kabinenansprache ließen beide die Spielerinnen deutlich wissen: Ein Sieg ist drin!

Hochmotiviert gings zum Anpfiff und gleich von Anfang an zeigten die Bayern-Mädels Selbstbewusstsein. Nach zwei Minuten brach Susi Huhn das Eis und erzielte den ersten Treffer durch einen Tempogegenstoß. Weitere ließen nicht lange auf sich warten. Auch Kreisspielerin Paula Klafke konnte gut ins Szene gesetzt werden, insbesondere Verena Huhn schaffte in der ersten viertel Stunde immer wieder den Ball in Paulas Hände und damit ins Tor zu befördern. Aber auch durch starke Einzelaktionen konnte sie selbst Tore verzeichnen. So gelang es den Schnitten mit 13:0 Toren davonzuziehen. Das lag vor allen Dingen auch an der starken Abwehrleistung, auf die man sich in den letzten Tagen verstärkt im Training fokussierte. Von Trainer-Seite wurde klar kommuniziert, dass die defensive 6-0-Abwehr zum Ziel führe. Und so war es dann auch. Erst in der 22. Minute erzielten die Gäste aus Neuaubing den ersten Treffer. Neben der starken Defense trug auch Torhüterin Mariana Markovic zur nur kleinen Zahl an Gegentreffern bei. Von insgesamt sechs 7-Meter-Chancen fischte sie fünf aus der Luft. Wenn das Angriffsspiel der Neuaubinger mit einem Wurf aufs Tor endete, hielt Mariana den Kasten fast immer sauber. Mit 16:3 ging es in die Halbzeit, in der noch einmal klar von Kuffer und Christöphler betont wurde: Der Vorspung ist groß, ausruhen ist dennoch keine Option! Nur nicht nachlassen war die Devise und wurde gleich zu Beginn der zweiten Hälfte untermauert. Denn der Vorspung wurde weiter ausgebaut, die Liste der Schützinnen war dabei vielfältig. Die Gastmannschaft verlor an Mut, leider führte das zu einer unglücklichen Disqualifikation in der 39. Minute für eine Nauaubinger Spielerin. Beim Konter griff sie in die Wurfsituation von Susi Huhn rein und sah dafür Rot. Die einzige Grobheit im sonst sehr fairen Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Die letzten 20 Minuten der Partie verliefen gewohnt ähnlich weiter wie zuvor. Der Vorsprung der Bayern-Mädels wurde größer und die Gäste konnten noch wenige Treffer erzielen. Zuletzt noch ein 7m-Tor zur 60. Minute, welches Mariana nicht verhindern konnte und schlussendlich den Endstand 34:8 besiegelte. Ein Auftakt, der die Motivation für die kommenden Hinrundenspiele hoch hält. Und die wird auch dringend benötigt, denn kommende Woche stehen den Schnitten insgesamt drei Begegnungen bevor. Am Dienstag und Freitag stehen die Nachholspiele gegen Blumenau und Laim an. Am Sonntag dann nach Plan die Partie gegen Allach. Also - weiter so!

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