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Handball

Abstieg in die Bezirksoberliga – Blick nach vorne

Die letzten vier Spiele der Saison verliefen vergleichbar zu den vorangegangenen. In Anbetracht der Gefahr der dauerhaften Wiederholung erwähnen wir nur kurz die Ergebnisse, um möglichst schnell mit dieser Seuchen-Saison abschließen zu können:

27:37 gegen Ismaning, 34:24 gegen Haunstetten, 40:19 gegen Ottobeuren und 45:33 gegen die HT München 2

Erwähnt sei, dass der Nichtabstieg nach dem Spiel gegen Herrsching in unerreichbare Ferne gerückt war. Der Ansporn war, sich wenigstens gehobenen Kopfes aus der Liga zu verabschieden. Das gelang, wie so oft in dieser Saison, nur phasenweise. Bis auf das Spiel in Ottobeuren konnte man in jedem Spiel erkennen, dass wir mithalten können, dass uns aber am Ende des Tages das Selbstbewusstsein und der lange Atem fehlt.

Am Ende steht der Abstieg aus der Oberliga in die Bezirksoberliga, der sicherlich verdient, aber dennoch unglücklich ist. Was wäre, wenn sich wichtige Spieler nicht früh in der Saison verletzt hätten. Was wäre, wenn man wichtige Punkte nicht in Dauerschleife in letzter Sekunde verspielt hätte. Was wäre, wenn man keine dauerhafte Fluktuation im Kader gehabt hätte. Was wäre, wenn man die vorhandene Qualität konstanter auf die Platte gebracht hätte …

Gründe gibt es viele, Erklärungen scheinen schlüssig … nur bringt es niemandem etwas. Es bleibt uns nur, ein riesiges Dankeschön an den Verein und alle Unterstützenden auszusprechen. Unabhängig von unserer Leistung wurden wir unterstützt und konnten es leider selten zurückzahlen. Das nagt am Ego, das macht nachdenklich, aber das motiviert auch.

Ein Versprechen: In der nächsten Saison wird vieles anders werden. Die Mannschaft bleibt in großen Teilen zusammen und möchte Wiedergutmachung. Die Bezirksoberliga wird sich vor einer hoch motivierten Bayernmannschaft in Acht nehmen müssen, die den Wiederaufstieg felsenfest im Blick hat. Denn wir sind uns einig: Mia gehören in die Oberliga!

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