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Tischtennis

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Interview mit ehemaligen BFDler

Warum hast du dich dazu entschieden nach der Schule ein BFD zu machen und warum genau beim FC Bayern?

Jonas: „Nach meinem Abitur wusste ich noch nicht genau was ich machen möchte. Daraufhin habe ich mich umgesehen, welche Möglichkeiten es gibt, ein soziales Jahr zu machen. Als erstes hatte ich an den Kindergarten gedacht, doch dann hat eine Mutter eines Spielers aus meinem Verein mich auf das BFD beim FCB aufmerksam gemacht. Da ich selber schon Tischtennis gespielt habe, habe ich mich daraufhin hier beworben, anschließend ein Gespräch geführt und wurde dann angenommen.“

Wie lautete dein Resümee nach deinem BFD-Jahr?

Jonas: „Das Jahr hat mir sehr gut gefallen! Es war anders, als ich das aus meinem Verein bisher kannte. Das Training war zum Beispiel viel professioneller, dadurch haben die Kinder auch viel mehr gelernt. Das Jahr an sich hat mir großen Spaß gemacht und ich habe auch selber noch viel dazulernen können.“

Was genau konntest du dazulernen?

Jonas: „Zum Einen hat sich mein spielerisches Niveau innerhalb eines Jahres extrem verbessert, zum Anderen habe ich auch gelernt, wie man die Spieler richtig coacht. Des Weiteren konnte ich meine Technik sehr verbessern und weiß darüber nun viel mehr Bescheid. Zudem lernte ich auch, wie man die Kontrolle über die Kinder erlangt und wie ich ein gutes, strukturiertes Training leite.“

Da du aktuell immer noch Trainer bist, kannst du sehr gut beurteilen, was sich in der Zeit von damals zu heute verändert hat beim BFD in der KJA.

Jonas: „Da ich direkt im zweiten Jahr nach Gründung der KJA mein BFD absolviert habe, gab es noch deutlich weniger Kinder. Dadurch war das Ganze etwas entspannter, da sich 4 Trainer z. B. nur um 8 Kinder kümmern mussten, während es heute teilweise 15-20 Kinder im Training sind. Außerdem hat sich die Professionalität nochmals deutlich verändert und die Kinder haben teilweise schon ein sehr hohes Niveau erreicht.“

Wie fandest du damals deine Bildungstage?

Jonas: „Es ist ganz cool, dass man durch die Bildungstage den C-Schein macht. Dort lernt man dann zusätzlich noch Trainingsmethoden und den Umgang mit Kindern. Zudem trifft man auf viele andere tischtennisbegeisterte BFDler aus ganz Deutschland. Eine Woche durften wir nach Berlin und den Weltklassespielern bei den German Open zuschauen, das war geil!“

Was würdest du einem neuen BFDler mit auf den Weg geben?

Jonas: „Am Anfang ist es sehr anstrengend, man gewöhnt sich jedoch sehr schnell daran. Im Großen und Ganzen macht es sehr viel Spaß. Man lernt in dem Jahr extrem viel, v. a. was dem Umgang mit Kindern betrifft und man verbessert sich meist selbst noch im Tischtennis.“

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