Bereits nach zehn Minuten führte der FC Bayern mit 2:0 im Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund und gewann am Ende nach einer beeindruckenden Leistung mit 4:1 (2:1). Der deutsche Rekordmeister dominierte die Partie nahezu die kompletten 90 Minuten. „Wir haben dem Gegner keine Chance gelassen“, zeigte sich Arjen Robben im Anschluss hoch zufrieden und fügte an: „Schön, wenn man gegen so einen guten Gegner so spielt.“ Trainer Carlo Ancelotti konnte dem nur zustimmen: „Es ist ein gutes Ergebnis für uns nach einer guten Leistung.“
Die Stimmen zum Spiel im Überblick
Carlo Ancelotti: „Es war ein sehr gutes Spiel. Die erste Halbzeit war offen, denn Dortmund war gefährlich in der Offensive. Sie hatten gute Chancen. Aber das Tor von Robben hat das Spiel entschieden, danach haben wir die Partie gut kontrolliert. Aber davor war es ausgeglichen. Es ist ein gutes Ergebnis für uns nach einer guten Leistung.“
Arjen Robben: „Wir haben wirklich ein sehr gutes und intensives Spiel gemacht. Schön, wenn man gegen so einen guten Gegner so spielt. Jetzt kommt der schöne Monat. Da müssen wir da sein und das waren wir. Wir haben dem Gegner keine Chance gelassen. Mit ein bisschen Glück schießen wir in der ersten Halbzeit noch mehr Tore. 4:1 war ein deutlicher und Supersieg. Es macht Spaß. Das gibt uns Selbstvertrauen.“
Jérôme Boateng: „Wir wollten nach dem Dienstag eine Antwort geben. Heute gegen einen guten Gegner haben wir gut gespielt und das Spiel kontrolliert. Dortmund hatte nur eine 100-prozentige Chance. Wir haben geführt, doch beim Stand von 3:1 hatte Dortmund noch eine große Möglichkeit. Da müssen wir verdammt aufpassen und das Konterspiel unterbinden. Wir dürfen nicht blind nach vorne laufen.“
Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): „Alles andere als diese Dominanz, dieses Ergebnis hätte mich überrascht. Das ist absolut höchstes Niveau, was die Bayern aufbieten. Wir hatten in der Summe heute keine Chance, Bayern auf diesem Niveau Paroli zu bieten. Wir müssen das Spiel abhaken. Wir haben das in gewissen Phasen gut gemacht. Es war uns nicht möglich, am Ende etwas zu holen. Dies ist eine bittere Erfahrung.“
Roman Bürki (Torhüter Borussia Dortmund): „In der ersten Halbzeit haben wir das gut gemacht. Da wären sie zu schlagen gewesen. Nach zehn Minuten 0:2 hinten zu liegen ist bitter, aber wir sind zurückgekommen. Mit etwas Glück hätten wir noch den Ausgleich machen können. Ich bin enttäuscht über das Resultat, denn es ist ein wenig zu hoch. Sie haben ihre Chancen genutzt, wir nicht. Wir hatten in der zweiten Hälfte wenig Ballbesitz.“
Themen dieses Artikels