Was für eine einmalige Geschichte! Wie schon vor drei Tagen beim 3:1-Auswärtssieg in Freiburg sorgte das Last-Minute-Duo des FC Bayern auch am Samstag gegen den VfL Wolfsburg für einen späten Sieg. Nachwuchsspieler Joshua Zirkzee (85.) und Serge Gnabry (89.) erzwangen mit ihren Treffern in der Schlussphase den extrem wichtigen 2:0-Erfolg gegen die Niedersachsen und sorgten somit für einen hervorragenden Jahresabschluss.
„Es ist einfach schön, dass wir das Spiel durch die beiden späten Treffer noch gewinnen konnten. Wir haben sicher nicht unser bestes Spiel gezeigt. Aber wenn man die letzten Partien sieht, hat sich die Mannschaft den Sieg verdient, sie hat bis zum Schluss daran geglaubt“, sagte Trainer Hansi Flick. Über das goldene Händchen mit der Einwechslung von Zirkzee sagte der 54-Jährige: „Ich habe ihm einfach gesagt, er soll dahin gehen, wo es gefährlich ist, das ist seine Stärke. Er hat schon die Coolness, aber es geht darum ihn weiterzuentwickeln - genauso, wie die anderen Spieler.“
Auch Gnabry fand lobende Worte für seinen kongenialen Last-Minute-Partner: „Er ist ein guter Typ, ein guter Fußballer mit einem guten Riecher. Der Trainer hat mal wieder eine gute Einwechslung gemacht. Joshua hat letzte Woche schon getroffen und fühlt sich gut, umso schöner, dass er ihn heute wieder reingemacht hat. Wir sind eine Mannschaft. Jeder junge Spieler, der hochkommt, wird von uns aufgenommen, weil wir alle mal selbst in diesen Schuhen standen.“
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