Zwei Tore und eine Vorlage – und das in sieben Minuten. Philippe Coutinho hinterließ beim 8:2-Sieg des FC Bayern gegen den FC Barcelona im Viertelfinale der Champions League einen starken Eindruck. Dass es dabei gegen seinen Stammverein ging, setzt dieser Leistung die Krone auf. Im Sommer 2019 verpflichtete der deutsche Rekordmeister den Brasilianer per Leihgeschäft von den Katalanen.
Punktgenaue Flanke für Lewandowski
Die ersten 75 Minuten gegen Barca beobachtete Coutinho von der Bank aus und sah, wie seine Kollegen einen überragenden Auftritt hinlegten. Als er dann für Serge Gnabry auf den Platz kam, knüpfte er nahtlos daran an. In der 82. Minute flankte er die Kugel nach einem feinen Dribbling punktgenau auf den Kopf von Robert Lewandowski, sodass der Pole aus kurzer Distanz keine Probleme mehr hatte, zum 6:2 einzunicken.
Voller Einsatz und feine Technik
Die letzten beiden Treffer des Abends besorgte O Magico, wie er in seiner Heimat genannt wird, höchstpersönlich. Zuerst spitzelte der Angreifer die Kugel mit vollem Einsatz über die Linie (85.), ehe er dann das Zuspiel von Lucas Hernández perfekt verarbeitete und zum 8:2-Endstand einnetzte (89.). Coutinho zeigte gegen Barca in kürzester Zeit die gesamte Bandbreite seiner Fähigkeiten und untermauerte die unglaubliche Tiefe des Bayern-Kaders. Ein riesiger Trumpf für die #MissionLis6on.
Auch Thomas Müller wusste beim Gala-Auftritt der Bayern mit einem Doppelpack und einer Vorlage zu überzeugen:
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