Für diesen Mann scheint es keine Grenzen zu geben! Robert Lewandowski stellte beim 5:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt am 5. Spieltag zum wiederholten Male seine Extraklasse unter Beweis. Mit einem Dreierpack sorgte er fast im Alleingang dafür, dass der FC Bayern drei Punkte in der Allianz Arena behalten konnte. Für den Polen waren es die Saisontore acht bis zehn – eine solche Ausbeute hatte in 58 Jahren Bundesliga noch kein Spieler zuvor zu diesem frühen Zeitpunkt.
Rekordangreifer führt Rekordoffensive an
„Die Statistiken sind mir nicht so wichtig, ich bin fokussiert auf die Mannschaft und auf das Spiel“, gab sich der 32-Jährige nach Abpfiff bescheiden und lobte den Auftritt des gesamten Teams: „Ich hoffe, dass wir diese Form noch sehr lange halten. Wir wollen immer den besten Fußball zeigen.“ Und dieser Bayern-Fußball steht aktuell für Tore, Tore, Tore: 21 Münchner Treffer sind es bereits nach fünf Spielen – auch das ist ein neuer Bundesliga-Rekord.
Mit seinem derzeitigen Leistungslevel hat Lewandowski sicherlich großen Anteil an der Ausbeute des FCB. „Er ist unglaublich gefährlich, weil er alles hat. Links, rechts, gutes Dribbling, guten Kopfball. Er bewegt sich sehr gut, ist sehr wendig. Das macht ihn derzeit zum besten Stürmer der Welt“, zeigte sich sein Mannschaftskollege Jérôme Boateng im Anschluss beeindruckt von der Performance des polnischen Ausnahmestürmers.
Mit links, mit rechts und mit Köpfchen
Denn genau diese Vielseitigkeit im Abschluss hatte Lewandowski auch gegen die Hessen an den Tag gelegt. Das 1:0 in der zehnten Minute markierte Europas Fußballer des Jahres mit dem linken Fuß, das 2:0 (26. Minute) machte er mit Köpfchen, ehe er beim zwischenzeitlichen 3:0 mit rechts einschob (60.). Vier seiner fünf Torschüsse in der Partie brachte der Stürmer auf den Kasten – beides war Bestwert auf dem Platz. „Man sieht bei jedem Spiel, dass es unglaublich schwer ist, Lewy zu verteidigen“, lautete Boatengs Fazit.
Die Stimmen zum klaren 5:0-Erfolg der Bayern gegen Frankfurt gibt es hier:
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